Lücken in der Außendämmung sind Wärmebrücken – und sie sind vermeidbar: Der passivhauszertifizierte Jalousiekasten von Joma ist von einer EPS-Wärmedämmung umschlossen, sodass er sich nahtlos in Wärmedämm-Verbundsysteme integrieren lässt.
Speziell für den Passivhausbau hat der Dämmstoffhersteller Joma einen Jalousiekasten entwickelt, der unschöne Blechkästen an der Fassade durch eine elegante, verdeckte Lösung ersetzt. Mit einem Wert von Lambda = 0,032 W/mK erreicht der Kasten die Wärmeleitfähigkeitsstufe WLS 032 und damit derzeit den besten Wert aller vergleichbaren Systeme – zertifiziert vom Passivhausinstitut in Darmstadt. Die Steifigkeit des Jalousiekastens wird durch zwei P7-Spanplatten gewährleistet. Sie sorgen nicht nur für Stabilität, sondern auch für die wichtige thermische Trennung und ermöglichen die Zuführung der notwendigen Kabel bei motorischem Jalousieantrieb. Die Innenseiten des Jalousiekastens sind mit Platten kaschiert, die vor Feuchtigkeit und Insektenbefall schützen. Um einen optimalen Anschluss an die gegebene Situation zu gewährleisten, wird jedes Element nach Maß gefertigt und an das jeweilige Fensterprofil angepasst. Zwei integrierte Anputzleisten sorgen für einen sauberen Übergang zum Außenputz. Zur thermisch getrennten Montage wird das Element, zusätzlich zur Verklebung, mit Montagewinkeln an der oberen P7-Aussteifung und an der Massivwand verschraubt. Der Jalousiekasten lässt sich bei Dämmungen ab 200 mm verwenden – bei schmalen Schächten sind auch 180 mm möglich – und eignet sich sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung im Bestand.
Joma Dämmstoffwerk GmbH
87752 Holzgünz
Tel.: (08393) 78-0, Fax: -15
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