Bauelemente • Fenster • Treppe
Kamineffekt zwischen Fensterscheiben
Verbundfenster mit belüftetem Scheibenzwischenraum zum Heizen oder Kühlen
Das zum Patent angemeldete System »WinSpaceVent + e« von Glasermeister Martin T. Lacher ermöglicht es, bei Sonneneinstrahlung die Wärme im Zwischenraum der Verglasungen von Verbund- oder Kastenfenstern zur Heizung zu nutzen. Durch eine Öffnung des Scheibenzwischenraumes zum Fensterfalz oben und unten, sowie dessen Öffnung nach außen, wird eine Luftströmung ermöglicht. Es entsteht ein Kamineffekt. Über einen Luftschacht im Rahmen gelangt die vorgewärmte Luft ins Gebäudeinnere. Thermisch gesteuerte Regulierungsklappen gewährleisten andererseits die winterliche bzw. nächtliche Wärmedämmung, sowie die Luftdichtheit der Gebäudehülle. Nur der untere Durchbruch zur Außenluft verbleibt „ungeregelt“. Bei entsprechender Steuerung kann das System zur sommerlichen Nachtauskühlung dienen. In der Grundvariante arbeitet das System selbsttätig ohne Stromzufuhr. Verschiedene Ausbaustufen (dann elektrisch geregelt) bieten die Möglichkeit einer Integration in die Haustechnik. Das Konzept erfordert keine speziellen Maschinen oder Fertigungstechniken und kann von jedem gut ausgestatteten Fensterbaubetrieb umgesetzt werden.
Martin T. Lacher, Glasermeister 72406 Bisingen Tel.: (07476) 39136-1, Fax: -0 www.hitec-window.eu
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