Innovationsfreudig

Mit der neuen Türengeneration »Vision Security« läutet Variotec das Ende der Eisenzeit im Türenbau ein. Was bis vor wenigen Jahren noch als nicht herstellbar galt, setzen die Oberpfälzer bereits in die Realität um: Türrohlinge ganz ohne Stahl oder metallische Bauteile. Wie das geht? »TolWood und Kohleglasfasern machen’s möglich!«, verkündet Variotec-Geschäftsführer Christof Stölzel. Dank dieser Technologien lassen sich einheimische Hölzer nun so modifizieren, dass sie nach der Behandlung wesentlich bessere Eigenschaften in puncto Härte, Dauerhaftigkeit, Dimensionsstabilität, Pilzresistenz oder Wasseraufnahme vorweisen. Beispielsweise erhöht das chemische Verfahren die Härte von Buche und Kiefer fast um das Dreifache, die Dauerhaftigkeitsklasse der beiden Holzarten verbessert sich von Klasse 5 (nicht dauerhaft) bis auf Klasse 1 (sehr dauerhaft). Mit dem Verfahren lassen sich Edelhölzer wie Teak oder Dark-Red-Meranti komplett durch modifizierte einheimische Hölzer ersetzen – und alles völlig schadstofffrei.

Aus technischer Sicht führt die hohe Dimensionsstabilität der behandelten Hölzer zu einem wesentlich geringeren Quell- und Schwindverhalten und entlastet das Beschichtungssystem – Pflege-, Füll- und Renovierungsintervalle verlängern sich um das Doppelte. Mit der neuen Technologie kann Variotec nun auf Verstärkungen wie Eisenrahmen oder Stab- beziehungsweise Kasten-Profile im Türblatt verzichten.

Variotec GmbH & Co. KG 92318 Neumarkt Tel.: (09181) 69460, Fax: 8825 www.variotec.de Halle 1, Stand 201