Auch für kleine und mittlere Betriebe

Geklebte Fenster sind bisher nur bei wenigen großen Fensterbauern mit einer automatisierten Produktion ein Thema. Für die Mehrzahl der Fensterbauer, die in der Regel weniger als 100 Fensterflügel pro Einheit fertigen, war der Einstieg in diese neue Technologie aufgrund hoher Investitionen in die Maschinentechnik nicht profitabel. Mittlerweile haben sich Anlagenbauer für die Fensterfertigung auf die veränderte Nachfrage am Markt eingestellt und bieten auch teilautomatisierte Lösungen. Dabei erfolgt der Klebstoffeintrag z. B. über eine geregelte Verfahrachse. Eine Variante, die für Betriebe, die zwischen 40 und 80 Einheiten fertigen, interessant ist.

Auch Klebstoffhersteller Sika hat seine Produkte modifiziert und weiterentwickelt. Neben großen Fässern mit speziell auf fixe Rahmen- und Randverbundmaterialien getesteten Klebstoffen für die vollautomatische Produktion bietet Sika auch Lösungen für die halbautomatische Fertigung und die Einzelfertigung. Bei der Entwicklung der Produkte wurde Wert auf eine größtmögliche Verträglichkeit mit Rahmenmaterialien und Randverbundsystemen gelegt, was ein breites Einsatzspektrum ermöglicht. Neue Verpackungen – Dualkartuschen – sorgen für eine einfache und sichere Verarbeitung der zumeist zweikomponentigen Produkte. Damit können nun auch kleine und mittlere Fensterbauer in die Klebetechnologie einsteigen und auch Fassadenbauer, die auftrags- und objektbezogen fertigen, finden eine passende Lösung.

Sika Deutschland GmbH 70439 Stuttgart Tel.: (0711) 8009-0, Fax: -321 www.sika.de