Im Gegensatz zu herkömmlichen Imprägnierverfahren wird bei Superwood nur rund ein Hundertstel der üblichen Menge an Holzschutzmittel eingebracht, nämlich ca. 120 g/m3. Dennoch erreicht Fichte damit Werte, die der Dauerhaftigkeitsklasse 2 ensprechen, d. h. ähnlich wie Eiche. Möglich wird dies, da als Trägersubstanz sog. überkritisches CO2 eingesetzt wird. Dieses entsteht, wenn Druck und Temperatur über dem kritischen Punkt für Kohlenstoffdioxid liegen (74 bar/31°C). Es entsteht ein Aggregatzustand zwischen flüssig und gasförmig, in dem die verwendete Substanz ideal in das Material eindringen kann. Die Imprägnierung reicht bei Superwood bis in den Kern des Holzes, auch Aussparungen, Bohrungen etc. sind somit geschützt.
Produziert werden Superwood-Fassadenprofile in Dänemark, den Vertrieb in Deutschland hat Enno Roggemann in Bremen. Die verschiedenen Profile gibt es jeweils roh und beschichtet.
Enno Roggemann GmbH & Co. KG
28197 Bremen
Tel.: (0421) 5185-0