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Der Nutzen eines Absauggerätes hat immer noch nicht alle Tischler und Schreiner überzeugt. Vor diesem Hintergrund testeten die Fachlehrer Willi Brokbals und Rudolf Porzelt den Sauger S 50 M von Mafell.

Handmaschinen funktionieren zwar auch ohne Absaugung, aber die Einsicht, Späne und Stäube so nahe wie möglich am Entstehungsort zu erfassen und zu entsorgen, ist in den letzten Jahren gestiegen. Vielen Schreinern ist es aber immer noch lästig, ein Absauggerät anzuschließen. Vielfältige Gründe werden ins Feld geführt: Der Entstauber muss an den Arbeitsplatz geholt werden, der Saugschlauch und die Zuleitung stören beim Arbeiten mit Handmaschinen, entweder verstopft der Schlauch oder der Staubsack ist voll.

Wir wollten wissen, ob diese Argumente berechtigt sind, und entschlossen uns, ein Gerät zu testen. Die Wahl fiel auf das Mafell-Modell »S 50 M« mit sämtlichem Zubehör, wie Haltebügel, Systainer, Saugrohr mit Bodendüse und Handabsaugset . Das All-inclusive-Paket kostet rund 710 Euro (ohne MwSt). Unser erster Gedanke nach dem Auspacken war: »In den letzten Jahren hat bei diesem Absauggerät keine erkennbare Weiterentwicklung stattgefunden. Ist das Gerät so ausgereift, dass Weiterentwicklungen nicht nötig sind?« Mit schwarzem Fahrwerk, anthrazitfarbenem Staubbehälter und grau-rotem Motoraufsatz wirkt das Gerät hell und freundlich.
Handmaschinen stets parat
Ein besonderer Aufsatz ermöglicht die Befestigung von Systainern. So können Handmaschinen und Zubehör einfach mitgeführt werden und sind beim Arbeiten in Greifnähe. Der Staubsauger mit 1200 W Leistungsaufnahme wird einsatzbereit geliefert, lediglich der das Schieben erleichternde Haltebügel, mit angenehmer 950 mm Griffhöhe, muss in zwei Löcher des Auffangbehälters gesteckt und mit Stiften gesichert werden. Trotz einer Höhe von 645, Breite von 455 und Länge von 590 mm wirkt der 19,1 kg schwere Sauger sehr kompakt. Zwei Lenkrollen (Ø 60 mm) mit Blockiermechanismus an der Bedienseite und zwei Bockrollen (Ø 125 mm), die sich an der gegenüberliegenden Seite wie bei einem Pkw geschützt im Radkasten befinden, machen das Absauggerät wendig beim Schieben und beim Ziehen.
Bedienelemente. Die schwarz hervorgehobene Bedienfläche kommt mit vier übersichtlich angeordneten Elementen aus: Je ein roter, gut zu greifender Drehschalter zur Wahl des verwendeten Schlauchdurchmessers und für die vier möglichen Betriebsarten, daneben eine Warnleuchte, die Störungen anzeigt und die mit einem Klappdeckel gegen Staub geschützte Steckdose (Bild 1).
Der gelieferte Standardschlauch hat 27 mm Innendurchmesser, einen flexiblen Gummi-Maschinenanschluss mit 35 mm Außendurchmesser, ist vier Meter lang und antistatisch. Folglich wird der Wahlschalter beim Einsatz dieses Schlauches auf Ø 27 mm gestellt (21, 35, 45 mm stehen ebenfalls zur Verfügung). Das bewirkt die Anpassung der Motorleistung, damit 51 m³/h Mindestvolumenstrom und 90 mbar Unterdruck an der Saugöffnung des Behälters erreicht werden.
Verstopft der Schlauch oder reduziert eine Störung den Luftstrom auf einen Wert unter 20 m/s, schaltet sich die rote Warnleuchte ein und ein Hupsignal ertönt. Gleiches passiert, wenn der tatsächliche Schlauchdurchmesser nicht dem eingestellten Wert des Wahlschalters entspricht.
Besonderes Augenmerk verdient der Hauptschalter, mit dem vier unterschiedliche Betriebszustände gewählt werden können. Wird das Gerät als Staubsauger genutzt, werden die Schalterstellungen 0 und I genutzt. Sind die Wirkungen dieser Stellungen auch ohne das Lesen der Betriebsanleitung klar und nachvollziehbar, bedürfen die Positionen A und RA einer Erklärung: Schließt man eine Handmaschine an die Steckdose des Staubsaugers an, nutzt man das Gerät als Entstauber. Jetzt dreht man den Betriebsarten-Schalter auf A und der Entstauber läuft beim Einschalten der Handmaschine automatisch an. Das A steht für Automatik-Betrieb, den Mafell als Bereitschaftsbetrieb bezeichnet. Schalterstellung RA steht für Rüttel-Automatik. Wird der Schalter auf diese Stellung gedreht, reinigt die integrierte Rütteleinrichtung automatisch 10 Sekunden lang die Feinstaubfilter ab. Danach läuft der Entstauber beim Einschalten der Handmaschine automatisch an und nach dem Ausschalten der Handmaschine noch vier Sekunden nach, wie bei Stellung A.
Kein Krachmacher
Erfreulich ist die geringe Geräuschentwicklung, die laut informativer Bedienanleitung 68 dB(A) und nach unserer (nicht DIN-gerechten) Messung bei 75 dB(A) liegt. Die angeschlossene Handmaschine ist in der Regel lauter als der Entstauber.
Filterbeutel und Feinfilter. Holzstaub steht unter dem Generalverdacht, Krebs auszulösen. Schon lange hat der Gesetzgeber darauf reagiert und schreibt in den Technischen Regeln für Gefahrstoff Holzstaub (TRGS 553) für das Absaugen von Holzstaub in der Schreinerei und bei Montagearbeiten den maximalen Holzstaubanteil bei 2 mg/m³ fest. Als Folge darf der Schreiner nur noch Entstauber benutzen, die diesen Wert beim Absaugen dauerhaft sicher einhalten und nur noch 0,1 mg/m³ Staub wieder in die Rückluft entlassen. Diese Geräte sind mit dem Prüfzeichen »M« gekennzeichnet. So lässt sich auch der große Preisunterschied zwischen zwei äußerlich gleichen Geräten erklären.
Das getestete Absauggerät hat bei 50 l Behältervolumen einen Papier-Filterbeutel mit 45 l Nutzvolumen. Um diesen gegen einen neuen zu tauschen, wird das Saugeroberteil, in dem sich der Motor und die Feinfilter befinden, durch zwei Handgriffe vom Behälter gelöst und abgehoben (Bild 2). Ist die acht Meter lange Zuleitung nicht aufgewickelt, kann die Einheit neben den Sauger gestellt werden. Hat jemand die Zuleitung nicht auf die am hinteren Deckel angebrachte Halterung, sondern um den Schiebebügel gewickelt, muss diese erst abgewickelt werden, bevor das Oberteil abgestellt werden kann. Unser Wunsch: Das 11 kg schwere Saugeroberteil sollte sich nach hinten schwenken lassen. So hätte man genügend Freiraum, um den Filterbeutel zu wechseln und verhindert das Verschmutzen des Bodens beim Abstellen. Das erleichtert gerade bei Montagearbeiten in sensiblen Räumen den Wechsel (Bild 3).
Einfach, aber nicht staubfrei
Der Wechsel des Beutels ist einfach, doch fast nicht ohne Staubaustritt möglich: Die am Filterbeutel befestigte, den Schlauchanschluss dicht umschließende Manschette wird zurückgezogen und die Beutelöffnung mit der daran befestigten Kunststoffkappe verschlossen. Ließe sich die Öffnung schon vor dem Abziehen des vollen Filterbeutels vom Sauganschluss verschließen, könnte der Wechsel nahezu staubfrei durchgeführt werden (Bilder 4 und 5).
Ein neuer Papier-Filterbeutel kostet fast acht Euro und der Wunsch ist verständlich, Alternativen aus Gewebe zu verwenden. Doch dann entweicht zu viel Staub in den Behälter, verstopft die Feinfilter und diese können ihre Reinigungsaufgabe nicht mehr erfüllen. Die Saugleistung sinkt.
Der durch beschädigte Filterbeutel und beim Filterbeutel-Wechsel in den Behälter gelangte Staub wird vor dem Austreten in die Umgebung von zwei Faltenfilter-Patronen (diese haben die Staubklasse M) mit jeweils 4300 cm² Filterfläche gereinigt. Um an die Filter zu gelangen, muss man sich Zugang zur sogenannten Reinluft-Filterseite verschaffen: Mit einem Geldstück wird die Verriegelung unterhalb der Bedieneinheit gelöst und die Haube des Oberteils aufgeklappt (Bild 6).
Jetzt ist der Zugriff auf die Faltenfilter-Patronen und die beiden Motorschutzfilter frei (Bild 7). Die Filterpatronen sollen ab und zu mit einer weichen Bürste und Wasser gereinigt werden, die Motorfilter werden mit Wasser ausgewaschen und nach dem Trocknen wieder eingesetzt. Sie lassen sich bei geöffneter Haube einfach aus ihren Halterungen herausziehen und ebenso leicht wieder einsetzen. Zwei Massekontakte verhindern statische Aufladung an den Filterpatronen.
Leuchte meldet verstopfte Filter
Sind die Filterpatronen stark verunreinigt, verringert sich die Saugleistung spürbar. Wir wollten wissen, was passiert, wenn die Feinfilter verstopft sind und hüllten sie in luftdichte Kunststofftüten: Die Warnleuchte machte sofort auf die Störung aufmerksam.
Entfernt man die Feinfilter ganz aus dem Gerät, nimmt es zwar auf Dauer Schaden, doch wird hier keine Warnmeldung gegeben. Obwohl ein Paar Zellulose-Feinstaubfilter über 60 Euro kostet, sollte sich niemand dazu hinreißen lassen, auf diese zu verzichten.
Saugschläuche. Absaugschläuche sind in verschiedenen Dimensionen und Ausführungen lieferbar: Schläuche mit 21, 27 und 35 mm Innendurchmesser sind dabei grundsätzlich antistatisch eingestellt und haben Maschinenanschlüsse mit 35 mm Durchmesser. Lediglich der am häufigsten eingesetzte Schlauch aus dieser Gruppe (Ø 27 mm) ist auch in statischer Ausführung erhältlich. Eine Sonderstellung nimmt der nur 2,5 m lange Absaugschlauch mit 49 mm Innendurchmesser und 58 mm Maschinenanschluss ein.
Abhängig vom Schlauch-Innendurchmesser werden unterschiedliche Volumenstrom- und Unterdruckwerte erreicht. Erstere variieren an der Anschlussstelle am Staub-Sammelbehälter zwischen 129 m³/h (Ø 49 mm) und 40 m³/h (Ø 21 mm) und die Unterdruckwerte von 38 mbar (Ø 49 mm) bis 91 mbar (Ø 21 mm).
Befestigen und Lösen der Absaugschläuche am Stutzen des Staub-Sammelbehälters ist mit einem Bajonettverschluss gelöst. Das Schlauchende wird aufgesteckt und leicht gedreht (Bild 8). Die Maschinenanschlüsse sind aus einer Gummimischung, die zum Vermeiden statischer Aufladung viel Ruß enthält. Sie sind gut formbar und passen an nahezu alle gängigen runden und ovalen Handmaschinen-Anschlüsse. Doch leider hinterlassen sie hässliche schwarze Streifen, wenn sie direkt über Material bewegt werden.
Zuleitung. Die acht Meter lange Anschlussleitung ist lang genug, gummiert und angenehm flexibel. So lässt sie sich gut bewegen und aufwickeln. Wird der Staubsauger vom Stromnetz getrennt, kann die Anschlussleitung auf die dafür an der Deckelhinterkante vorgesehene Halterung gewickelt werden. Wir haben die Wickelzeiten festgehalten: Aufwickeln etwa 10 Sekunden, Abwickeln etwa 30 Sekunden. Schneller ist die Methode, die Zuleitung zu großen Schlaufen zu legen und sie dann mit beiden Händen über die Halterung zu hängen: Schlaufen bilden dauert etwa 15 Sekunden, Abrollen etwa 10 Sekunden. Richtig zufrieden waren wir mit beiden Methoden nicht. Deshalb regen wir an, eine solide Aufrolleinrichtung mit Selbsteinzug zu installieren. Knotenbildung gehörte dann weitgehend der Vergangenheit an und die Nerven würden auch geschont.
Handhabung. Wir konnten das beim Sägen, Fräsen und Schleifen trotz Absaugung anfallende Staub- und Spänevolumen nicht messen, doch die »gefühlten« Rückstände gingen beim Schleifen mit einer Exzenterschleifmaschine gegen Null. Bei den anderen Zerspanungen blieben, vor allem beim Fräsen mit der Handoberfräse, Grobspäne in unterschiedlichen Mengen, abhängig von der Maschinenkapselung und produzierten Spanmenge, zurück.
Für große Flächen zu klein
Als Sonderzubehör wurde das Handabsaugset geliefert – wir hatten schließlich all-inclusive bestellt. Außer einer schlanken Kunststoffdüse und einem Bürstenkopf wurde ein Steckrohrsystem mit Bodendüse geliefert. Schnell wurde uns klar, dass diese Ausstattung eher auf einen Haushalt zugeschnitten ist, als auf die Anforderungen einer Schreinerei. Am oberen Bogen des Saugrohres lässt sich die Saugleistung für die Bodendüse einstellen: Hartböden, Teppiche, Polster, Gardinen. Schreinereiböden sind nicht vorgesehen. Die nur 300 mm breite Bodendüse lädt sich statisch auf und ist trotz sehr guter Saugleistung zu klein, um große Flächen in annehmbarer Zeit zu reinigen (Bild 9). Der Maschinenanschluss des Absaugschlauches wird in (!) das Saugrohr gesteckt und bildet so ein Hindernis für grobe Späne und Holzstückchen. Selbst wenn kleine Holzsplitter die Bodendüse passieren, verstopfen diese schnell den Schlauch an der Übergangsstelle.
Nicht nur weil keine breiteren oder geeigneten Bodendüsen für den S 50 M angeboten werden halten wir es für sinnvoll, über den Einsatz einer Kehrmaschine zur Bodenreinigung nachzudenken. Der Staubsauger wäre dann noch eine gute Ergänzung.
Wenn das Handabsaugset gerade nicht benutzt wird, sollte es einfach am Staubsauger zu lagern sein. Für die Unterbringung scheidet der aufgeklippste Systainer aus, da hier schon die zu benutzende Handmaschine mit ihrem eigenen Systainer steht. Mafell hat daher die obere Abdeckung des Saugers verlängert und außer der Kabelhalterung noch einige Löcher eingebracht, die am Fuß des Gerätes ihre Gegenstücke haben. Wir haben versucht, die Gerätschaften sinnvoll unterzubringen – es ist uns nicht gelungen. So fehlt auch der Überblick, ob alles an Bord ist. Teures Suchen ist vorprogrammiert. Der Wille ist da, doch es fehlt am Konzept – und nicht nur beim Mafell-Sauger.
Wassersaugen. Sicherlich kommt es selten vor, dass Wasser aufgesaugt werden muss, doch darin ist der Sauger besonders gut. Der Filterbeutel wird entnommen und schon können bis zu 45 Liter Wasser in den Sammelbehälter gepumpt werden. Feinfilter und Motorfilter bleiben im Gerät. Nach nur etwa 40 Sekunden schaltet der eingebaute Sensor den Motor ab, da die maximale Füllhöhe erreicht ist. Danach wird der Motor vom Unterteil getrennt und das Wasser kann zum Entsorgungsort gefahren werden. Bevor wieder trockenes Sauggut aufgenommen werden kann, müssen alle Teile trocken sein.
Dokumentierte Wartung
Vom Staubsauger wird erwartet, dass er ständig im einsatzbereiten Zustand zur Verfügung steht und dann optimale Leistung bringt. Dazu benötigt er ein Mindestmaß an Wartung, die sehr häufig sträflich vernachlässigt wird. Deshalb soll der Sauger täglich auf augenscheinliche Mängel und mindestens monatlich intensiver geprüft werden. Zur jährlichen Hauptuntersuchung gehört dann auch die Kontrolle der Volumenstrom-Überwachung. Unser Vorschlag: Bei der wöchentlichen Großreinigung der Werkstatt wird auch der Staubsauger gereinigt und auf Unregelmäßigkeiten geprüft. Und ein Aufkleber wie beim TÜV dokumentiert die Wartungsintervalle.
Fazit
Das Gerät erfasst nicht nur den Staub am Entstehungsort gründlich und zuverlässig, es ist auch handlich und einfach zu bedienen.
Willi Brokbals und Rudolf Porzelt
»Hervorragende Leistung! Leider gibt es keinen Stauraum für das Zubehör.«
Willi Brokbals
»Rundum bedienfreundlich! Zu umständlich ist jedoch der Filterwechsel ohne Klappmechanismus.«
Rudolf Porzelt

Begriffsdefinition Staubsauger oder Entstauber?
Willi Brokbals und Rudolf Porzelt klären die Begriffe um das Staubsaugen.
Die TRGS 553 schreibt »staubgeminderte Aufsaugverfahren mit geprüften Entstaubern oder Industriestaubsaugern der Klasse M« vor. Und auch die meisten »handgeführten Holzbearbeitungsmaschinen müssen an ein Absauggerät (Mobilentstauber) angeschlossen werden«. Mafell bezeichnet den S 50 M als Absauggerät und unterteilt dann in Industriestaubsauger und Entstauber. Es ist einerlei wie das Gerät heißt, mit dem Sie Staub erfassen: Absauggerät = Industriestaubsauger = Staubsauger = Mobilentstauber = Entstauber. Wichtig ist, dass das eingesetzte Gerät das Prüfzeichen der Klasse M hat. Dann sind Sie auf der sicheren, auf der staubarmen Seite! Willi Brokbals und Rudolf Porzelt

Service Kontakt zum Hersteller
Mafell AG 78727 Oberndorf Tel.: (07423) 812-0, Fax: -218 www.mafell.de
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