Kombinierte und umrüstfreie Hobelmaschine von Panhans
Als Messeneuheit präsentierte Panhans auf der Ligna seine neue Abrichtdickenhobelmaschine »446 Twinplan«. Der Anwender muss die Maschine nicht mehr vom Abrichtmodus in den Dickenhobelmodus umbauen. Mit dem Hochklappen der Abrichttische ist es vorbei. Während ein Mann schmale Teile auf der vorderen Tischhälfte abrichtet, kann ein anderer sogar die restliche Länge der Hobelwelle zum gleichzeitigen Dickenhobeln nutzen. Damit der Dickenhobel trotz der langen Abrichttische gut zu erreichen ist, klinkte Panhans sowohl den Abrichtauf- als auch den -abnahmetisch um die halbe Tischtiefe und in Längsrichtung um etwa 40 cm aus. Damit kann der Maschinenführer auch kürzere Werkstücke bequem auf den Dickenhobeltisch legen oder an der Auslaufseite entnehmen. Es gibt Tischverlängerungen aus gehobeltem Grauguss, die entweder die Ausklinkungen in den Abrichttischen ausfüllen oder den Dicktentisch auf halber Breite verlängern.
Die Maschine ist mit einer 630 mm langen Viermesserwelle mit Messereinstellgeräten ausgestattet. Die Vorschubwalzen sind pendelnd gelagert. Außerdem gibt es einen Gliederdruckbalken.
Die Hobeldicke lässt sich komfortabel über die Positioniersteuerung »Easy-Drive« einstellen, einfach das elektronische Handrad drehen bis die Digitalanzeige die gewünschte Dicke zehntelmillimetergenau anzeigt. Per Knopfdruck fährt dann der von vier Trapezspindeln angetriebene und feingehobelte Graugussmaschinentisch auf dieses Maß. Der Spänefänger beziehungsweise der Absaugstutzen für die Abrichte ist in den elektrisch höhenverstellbaren Aufgabetisch eingearbeitet. Für den Dickenhobel gibt es einen Spänefangkasten, der sich hinter dem Fügelineal oberhalb der Hobelwelle befindet. Die Position des Fügelineals definiert damit also den Teil der Hobelwelle, der sich zum Dickenhobeln nutzen lässt.
Panhans Maschinenbau GmbH 72488 Sigmaringen Tel.: (07571) 7436-10, Fax: -22 www.panhans.com
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Sind 15 cm ein Muss?
