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VDMA: Basiseffekte sorgen für Minus im Auftragseingang
Der Auftragseingang für Holzbearbeitungsmaschinen lag im zweiten Quartal 2011 um drei Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Die Inlandsorders stiegen dabei um 54 Prozent. Bei der Auslandsnachfrage gab es ein Minus von 15 Prozent, teilte der Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen im VDMA mit. Kumuliert lagen die Bestellungen für das erste Halbjahr bei einem Plus von 19 Prozent.
»Die Verlangsamung bei den Aufträgen ist vornehmlich auf einen Basiseffekt durch den Rekordauftragseingang für die Ausrüster der Holzwerkstoff-Industrie im vergangenen Jahr zurückzuführen. Bei den Ausrüstern des Handwerks und der Möbelindustrie, aber auch der Sägeindustrie sind die Werte positiv. Hier hat uns die LIGNA geholfen. Besonders im Inland konnte die Messe überraschend deutliche Impulse setzen.«, erklärte Dr. Bernhard Dirr, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen. Für das zweite Halbjahr rechnet der Fachverband insgesamt mit einer konstanten Entwicklung des Bestelleingangs.
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