Der Auftragseingang für Holzbearbeitungsmaschinen lag im zweiten Quartal um 83 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Die Aufträge aus dem Inland stiegen um 13 Prozent. Bei der Auslandsnachfrage gab es ein Plus von 109 Prozent, das teilte der Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen im VDMA in Frankfurt mit. Damit setzte sich der Aufwärtstrend der vergangenen zwei Quartale fort.
“Endlich kommen auch wieder Aufträge aus der Sägeindustrie“, sagte Bernhard Dirr, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen. Die Ausrüster dieses Teilsegmentes seien besonders hart von der Wirtschaftskrise betroffen gewesen. Der Orderzuwachs in diesem Segment in den letzten Monaten sei ein Indiz dafür, dass die Finanzierung größerer Projekte im Ausland nun wieder leichter möglich ist, so Dirr weiter.
Für das zweite Halbjahr rechnet der Fachverband insgesamt mit einer Verlangsamung der Dynamik und dementsprechend mit einer Normalisierung des momentan von extremen Ausschlägen gekennzeichneten Bestelleingangs.
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