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Blum beendet Wirtschaftsjahr mit Umsatzplus

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Blum beendet Wirtschaftsjahr mit Umsatzplus

Blum beendet Wirtschaftsjahr mit Umsatzplus
Bilden seit 1. Juli die Blum-Geschäftsleitung (v. l.): Urs Bolter, Gerhard Humpeler, Gerhard E. Blum, Philipp Blum und Martin Blum Blum

Mit einer Umsatzsteigerung von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1.839 Mio. Euro schließt der Beschlägehersteller Blum am 30. Juni das Geschäftsjahr 2017/2018 ab. Bereinigt um Währungseffekte betrug das Wachstum 5 Prozent.

Seinen Umsatz erwirtschaftet Blum zu 48 Prozent im EU-Raum und zu 15 Prozent in den USA. Über 120 Länder beliefert der Beschlägespezialist heute weltweit und ist mit 30 Tochtergesellschaften und Repräsentanzen international aktiv.

Weltweit arbeiteten im vergangenen Wirtschaftsjahr im Durchschnitt 7.509 Personen beim Beschlägehersteller. Das entspricht einem Zuwachs von 368 Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr. Am 1. September dieses Jahres starten 94 neue Lehrlinge mit ihrer technischen Ausbildung in Österreich, darunter 15 Mädchen.

In Westeuropa verzeichneten im Wirtschaftsjahr 2017/2018 die meisten Märkte eine Steigerung. Hervorzuheben ist die anhaltende Erholung der Absatzgebiete Südeuropas. Auch in Osteuropa hat sich die positive Entwicklung im vergangenen Wirtschaftsjahr fortgesetzt. Erfreulich war der kräftige Aufschwung des russischen Marktes. In Amerika, im pazifischen Raum und in Asien wirkte sich in den letzten zwölf Monaten der starke Euro negativ auf die Umsatzentwicklung aus. In Nord- und Südamerika führte dies zu einem Umsatzrückgang, obwohl die Umsatzzahlen in den jeweiligen Landeswährungen stiegen. In Asien, vor allem in Indien, China und Südostasien, hat das Wachstum trotz der negativen Währungseffekte angehalten.

Regionale und internationale Investitionen

In Vorarlberg konnte die erste Produktionshalle des neuen Stanzzentrums in Dornbirn – das Werk 8 – fertiggestellt werden, der Umzug hat bereits vor dem Betriebsurlaub begonnen. Zeitgleich wird das Hochregallager mit 11.600 Stellplätzen in Betrieb gehen. Die zweite Produktionshalle dieses Werks wird im April 2019 bezugsfertig sein. Das neue Verwaltungsgebäude im Werk 2 in Höchst wird zwischen September und Dezember dieses Jahres bezogen.

Ein bedeutender Anteil der Investitionen fließt in die Verbesserung der weltweiten Marktorganisationen von Blum. So ist in Polen ein neues Hochregallager in Betrieb gegangen und in der Slowakei wurde ein Schauraum eröffnet. In Portugal ist die Erweiterung der Büro- und Lagerräume bis September 2018 abgeschlossen. Die Gesamtinvestitionen für die Blum-Gruppe beliefen sich im Wirtschaftsjahr 2017/2018 auf 216 Mio. Euro.

Veränderung in der Unternehmensorganisation

Die Übergabe an die nächste Generation in der Julius Blum GmbH wird im laufenden Wirtschaftsjahr eingeleitet. Die Geschäftsführer Gerhard E. Blum, Philipp Blum und Martin Blum werden ab 1. Juli 2018 gemeinsam mit den langjährigen Mitarbeitern Urs Bolter (Geschäftsführer Blum International Consulting) und Gerhard Humpeler (Leiter Finanzen) das Unternehmen leiten. Die Geschäftsleitung und die Mitglieder des Führungskreises werden mit Beginn des Wirtschaftsjahres 2018/2019 in definierten Schritten die Verantwortungsbereiche von Gerhard E. Blum übernehmen. Dieser wird nach der Übergabe am 1. Juli 2019 gemeinsam mit seinem Bruder Herbert die Geschäftsführung der Holdinggesellschaft der Blum-Gruppe wahrnehmen.

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