Die Bestrahlung im Halogentrockner ermöglicht eine forcierte Trocknung des Lackfilms auf dem Werkstück. Der Trocknungsvorgang dauert zwischen 30 und 50 Minuten. In dieser Zeit werden die Lackschichten in der Tiefe vollkommen ausgehärtet, auch bei schwierigen Teilegeometrien. Die von den Lampen abgegebene Strahlung dringt tief in den Werkstoff ein und trocknet ihn von innen nach außen. Auch sehr dicke Lackschichten werden weniger erwärmt, Holzfeuchteänderungen können daher nahezu ausgeschlossen werden.
Mario Döpfner, Geschäftsführer des Fensterbauunternehmens Döpfner in Gerolzhofen, ist zufrieden mit der Entscheidung, zwei Halogentrockner von Range & Heine anzuschaffen: »Die Qualität der Halogentrocknung überzeugte mich schon in den ersten Tagen. Sie ist deutlich besser und schonender als unsere bisherige Trocknung.« Halogenlampen trocknen die Werkstücke nach dem Aufbringen der Grundierung in einer der drei Flutanlagen, die bei Döpfner stehen, den anderen Trockner durchlaufen die Teile nach der Flut-Zwischenbeschichtung. Durch den Wegfall lauter Ventilatoren, die Staub aufwirbelten, ist es außerdem in der Fertigung leiser geworden und die Luftqualität hat sich verbessert.
Claudia Max-Heine, Geschäftsführerin des Anlagenbauers Range & Heine aus Winnenden bei Stuttgart, bestätigt Döpfners Einschätzung: »Die im Vergleich zu anderen Verfahren deutlich reduzierte Trocknungszeit ermöglicht einen schnelleren Durchsatz und steigert damit die Effizienz der Anlage.« Ein weiterer Vorteil der Halogentrocknung ist, dass aufgrund der schnellen Trocknung auch weniger Platz für die Zwischenlagerung benötigt wird.
Halle 17, Stand B 66
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