Gleichbleibende Umgebungsbedingungen wie Feuchte und Temperatur machen die Anwendung von Wasserlacken beherrschbar und die Produktionsergebnisse wiederholbar. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für wirtschaftlich und qualitativ optimiertes Beschichten mit Wasserlacken. Herbert Hauptkorn zeigt auf der Ligna seine Technik zur Luftfeuchte-Steuerung am Stand des Anlagenbauers Bürkle im Livebetrieb. Durch Hauptkorns Wasseraufbereitung mit integrierter Hochdruckbefeuchtung lässt sich die Raumluftfeuchte ganzer Produktionsanlagen regulieren. Auf der Grundlage dieser Technik ist, als Ausbaustufe, eine effiziente Luftaufbereitung möglich.
Ein Hauptnutzen der Technik ist die Vermeidung von Overspray. Sie führt zu einer signifikanten Verbesserung der Oberflächenqualität und -anmutung. Es ergeben sich Materialeinsparungen einerseits und reduzierte Produktions- und Reinigungszeiten andererseits. Durch die stetige Auswaschung der Prozessluft reduziert sich die Nacharbeit.
Die Wasserlacktechnik von Hauptkorn arbeitet mit Luftfeuchtigkeiten von 90 bis 95 %. Dies und die effektive Vermeidung von Overspray sorgen für erhöhten Lackauftrag auf die Oberfläche. In der Folge ermöglicht die Technik schnellere Förderung bzw. die Option, kleinere Düsen zu verwenden. Die reduzierte und saubere Abluft vom Lackierautomaten wird direkt für den Trockner verwendet, was eine blasenfreie Trocknung und eine hochwertigere, samtigere Oberfläche bewirkt. Modular aufgebaute Systemtechnik ermöglicht es, bestehende Lackieranlagen, bzw. Lackierautomaten, umzubauen. Auch andere Anwendungen sind denkbar, bei denen die Prozessluftaufbereitung durch präzise Steuerung von Temperatur und Feuchte hilfreich sein kann, z. B. Trocknungen aller Art, Holzbe- und Verarbeitung oder auch Verklebungstechnik. Hauptkorn lädt Interessenten auf seinen Ligna-Stand ein.
Halle 17, Stand F 19
Herbert Hauptkorn
91586 Lichtenau
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