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Pionierin der Moderne

Gestaltung
Pionierin der Moderne

Eileen Gray setzte mit außergewöhnlichen Möbelstücken und Raumentwürfen Meilensteine der Innenarchitektur. Der britische Kunstkritiker Peter Adam zeigt Leben und Werk der irischen Künstlerin in einem empfehlenswerten Porträt.

Was wäre eine Biografie über die Autodidaktin Eileen Gray ohne ihre Werke? Und was eine Werkschau ohne den Hintergrund der Biografie? Ihrem Nachlassverwalter Peter Adam ist es gelungen, Leben und Werk der scheuen Wahlfranzösin ohne Verklärung anschaulich werden zu lassen. Eileen Gray studiert als höhere Tochter in London Malerei, bevor sie mit 28 Jahren für den Rest ihres Lebens nach Paris übersiedelt. Dort wird sie inspiriert von der Kunst japanischer Lackmalerei, die sich in ihren Entwürfen für Möbel, Wandschirmen aber auch für Teppiche niederschlägt. Eileen Gray wurde zur Repräsentantin eines Stils, der später »Art déco« heißen sollte. Sie konnte mit dieser Bezeichnung nichts anfangen. Grays Schaffen war nach Peter Adam auch keine Reaktion auf den Jugendstil. Ihre Entwürfe atmeten nach dem ersten Weltkrieg den Geist des Bauhauses. Adam stellt Eileen Gray als eigenwillige Persönlichkeit im Kontext einer Epoche vor, die gestalterisch den Aufbruch in die Moderne markiert. JN

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