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Möbel aus Blech

Gestaltung
Möbel aus Blech

Möbel aus der Müller Möbelfabrikation in Augsburg werden aus Stahlblech in Handarbeit geschweißt und mit Autolack lackiert. Farbton, Dimension und Ausstattung sind nach Wunsch modifizierbar.

Evelyn Hummel und Wendelin Müller gründeten im Jahr 1996 die Müller Möbelfabrikation in Augsburg (www.mueller-moebel.com). Die Stahlmöbel entstehen in einer Art Manufaktur: Hier wird das Stahlblech geschnitten, gepresst, gestanzt und von Hand zu Möbeln geschweißt, die mit Acryllacken aus der Autoindustrie auf Wunsch in allen RAL-Tönen lackiert werden können.

Inspiriert durch die Formästhetik der legendären Stahlmöbel aus den 40er- und 50er-Jahren, entstand »Classic Line« aus ein Millimeter starkem Stahlblech als erste Produktgruppe. Schränke und Vitrinen, Schreibtische, aber auch ganz besondere Möbel wie ein Barschrank für die Espressomaschine glänzen durch klare Linien, abgerundeten Kanten und natürlich die bestechende Lackierung, mit der sich nicht nur Autofanatiker verführen lassen.
In der Serie »Mobile Line« aus drei Millimeter starkem Stahlblech geht es, wie der Name schon sagt, um Möbel in Bewegung, die sich als »Alleskönner« und Gestaltungsobjekte für die Bereiche Büro, Wohnen, Bad und Flur verstehen: in zwei Breiten, offen mit Ablage oder geschlossen mit Klapptür. Mit Filzauflage wird daraus ein Hocker, mit Alufüßen ein schickes Sideboard.
»Units« aus ein Millimeter starkem Blech sind Einzelmodule in zwei Tiefen, mit Schublade, Vollauszug, Klappe oder einfach offen. Auf Wunsch können die Module durch Kabel-/Lüftungsschlitze sowie CD-Einsätze als Hifi-Möbel kon- zipiert werden. Units gibt es auch als Hängeelemente und Wandbord.
Die Blech-Familie wird komplett durch »Elements«, niedrige Tische mit einer Glasauflage, die in verschiedenen Formen angeboten werden.
Müller-Möbel zeigen, wie durchgängige Gestaltung eine Marke bilden kann. Und natürlich, dass attraktive Möbel nicht immer aus Holz sein müssen … JN

»Neue« Materialien
Ob Materialien wirklich neu sind oder neu entdeckt werden, ist für den Erfolg des Designs nicht immer erheblich. Wer es schafft, das Retro-Thema in einen für das Auge neuen Kontext zu stellen, hat gute Chancen, im Wettbewerb mit »Hinguckern« zu punkten.
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