Eine Kragarmtreppe sollte es sein. Ohne klassisches Geländer. Aber trotzdem sicher. Und irgendwie anders. Eher geometrisch. Eben passend zum aufgeräumten Stil des Interiors. Mit sichtbarer Klasse. Und unsichtbarem Schutz. Entstanden ist eine kontrastierend schöne Komposition aus hell und dunkel, laut und leise. In inspirierend pragmatischer Kooperation von Kunde und Treppenbauer.
Angefangen hat alles im Spitzbart-Showroom in Oberasbach. Für sein Wohnhaus suchte der Bauherr ganz konkret nach einer Kragarmtreppe. Also einer sehr reduzierten Treppenart, bei der jede Stufe optisch einzeln aus der Wand ragt. Für das dazugehörige Geländer war seine Vorstellung weniger konkret. Und so suchten Bauherr und Treppenbauer gemeinsam nach neuen Lösungen. Die klare Designsprache des Raumes sollte auf jeden Fall erhalten bleiben. Weiß, Grau, helles Holz und Glas gaben den Takt vor in dem offenen Wohnensemble. Die Treppe führt hinauf in eine offene Galerie. Gestalterische Kontrapunkte zur hellen Optik setzen Sofa, Teppich, Türen, Aufbewahrungselemente sowie eine Kochinsel in Schwarz. An diesem Schwarz-Weiß-Holz-Gestaltungskonzept orientierte sich der Entwurf der Treppenanlage. Als sichere und doch unsichtbare Variante für eine Absturzsicherung kam Glas zum Einsatz. Als rahmenloses, geklemmtes Glasgeländer mit Einscheibensicherheitsglas – und durch die Stahleinfassung als geometrisches Zeichen.
Spitzbart Treppen
90522 Oberasbach
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