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Zahl der Firmeninsolvenzen weiterhin höher als vor der Krise
Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Europa liegt weiterhin über dem Vorkrisenniveau. Das ergibt eine Analyse des Kreditversicherers Euler Hermes. Danach verzeichnen die südeuropäischen Länder Griechenland, Italien und Portugal weiterhin einen Insolvenzanstieg. Mit einer Abschwächung von 5 Prozent bildet Spanien die Ausnahme. In den osteuropäischen Ländern (Ungarn, Polen, Tschechische Republik, Russland, Slowakei) und in einigen anderen Ländern (Belgien, Dänemark, Irland, Luxemburg, Schweiz) findet eine Erholung statt. Mit –2 Prozent bleibt der Abwärtstrend in Frankreich und Deutschland verhalten. In Finnland, in Norwegen, in den Niederlanden und in Großbritannien ist die Insolvenzabnahme deutlicher, reicht jedoch nicht aus, um die drastischen Erhöhung der Insolvenzzahlen in den vergangenen Jahren wettzumachen.
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