Der Hersteller von Fensterbeschlägen und Zutrittssystemen Winkhaus zieht seine Teilnahme an der Fachmesse Fensterbau Frontale zurück. Zurzeit lasse sich kaum abschätzen, wie die pandemische Lage im März 2022 sein werde. Es deute sich aber an, dass ein weiterer herausfordernder Winter bevorstehe. »Die Gesundheit der Kunden, Messegäste und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns Priorität«, erklärt Tilmann Winkhaus, geschäftsführender Gesellschafter von Winkhaus.
Eine verantwortungsvolle Planung sei unter den aktuellen Vorzeichen erneut steigender Corona-Infektionszahlen kaum möglich, stellt Winkhaus weiter fest. Für das Unternehmen sei der enge und vertrauensvolle Austausch mit Kunden sehr wichtig, die Pandemie lasse dies im Rahmen einer Messe im Moment noch nicht zu.
»Wir sind hoffnungsvoll, dass die Fensterbau 2024 wieder in normalem Rahmen stattfinden kann, und freuen uns heute schon auf die Teilnahme«, kündigt Winkhaus an.
Die Einschätzungen seitens der Aussteller bezüglich einer Messeteilnahme gehen aktuell auseinander. Neben Winkhaus hatte auch Schüco kürzlich seine Messeabsage bekannt gegeben. Der Fensterbauer Kneer Südfenster hingegen hatte seine Teilnahme an der Fensterbau bekräftigt.