Bei der Homag Group hält die hohe Nachfrage auch im dritten Quartal 2021 an. Damit übersteigt der Auftragseingang nach neun Monaten bereits den bisherigen Gesamtjahres-Rekordwert aus dem Jahr 2017. Sein operatives Ergebnis konnte das Unternehmen gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifachen. Die Materialversorgung, insbesondere mit Elektronikbauteilen, ist schwierig.
Im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2020 erhöhte sich der Auftragseingang des Schopflocher Maschinenbauers um 82 Prozent auf 1.390 Mio. Euro (Vorjahr: 763 Mio. Euro). »Das letzte Jahr war natürlich noch stark von der Corona-Pandemie beeinflusst«, erklärt der Vorstandsvorsitzende Ralf W. Dieter. Der deutliche Auftragsrekord nach den ersten drei Quartalen zeige aber, wie hoch die Nachfrage nach unseren Lösungen aktuell sei, so Dieter weiter.
Der Umsatz stieg um 22 Prozent auf 1.017 Mio. Euro (Vorjahr: 833 Mio. Euro) und der Auftragsbestand erreichte zum 30. September 2021 mit 1.008 Mio. Euro ebenfalls ein Rekordniveau. Ihr operatives EBIT konnte die Gruppe mit 66,7 Mio. Euro mehr als verdreifachen (Vorjahr: 20,8 Mio. Euro).
Der Auftragseingang hat sich, laut Dieter, sowohl bei Einzelmaschinen als auch im Systemgeschäft mit Großanlagen sehr positiv entwickelt. Dies zeige sich in allen Regionen weltweit, wobei die Wachstumsraten in China und in Europa mit einem starken deutschen Markt am höchsten gewesen seien.