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Wachstumsplus für Blum

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Wachstumsplus für Blum

Wachstumsplus für Blum
Mit einer Umsatzsteigerung von 6,5 Prozent auf 1.656 Mio. Euro beschließt der Beschlägehersteller Blum sein am 30. Juni zu Ende gegangenes Geschäftsjahr. Innovative Produkte und internationale Marktpräsenz sowie konsequente Investitionen hätten dem Familienunternehmen mit Sitz in Höchst (Österreich) ein erfreuliches Wachstumsplus gebracht, lautet eine Mitteilung des Unternehmens. 50 Prozent des Umsatzes wurden im EU-Raum erwirtschaftet, 15 Prozent in den USA.

In Westeuropa entwickelten sich alle Märkte im abgelaufenen Wirtschaftsjahr für Blum positiv. Auch in Osteuropa ist man beim Beschlägehersteller mit dem Geschäftsverlauf in den EU-Mitgliedsstaaten sehr zufrieden. Hingegen mussten in Russland und der Türkei starke Umsatzeinbußen aufgrund von Sanktionen und politischer Unsicherheit hingenommen werden. In Nordamerika hielt die gute Konjunktur an, während in Südamerika, vor allem in Brasilien, die angespannten, wirtschaftlichen Bedingungen sehr stark zu spüren waren. Im asiatisch-pazifischen Raum entwickelten sich die meisten Märkte weiterhin positiv. Schöne Zuwächse konnte das Unternehmen im Nahen und Mittleren Osten sowie in Afrika erzielen.
Die Investitionen der Blum-Gruppe beliefen sich im abgelaufenen Wirtschaftsjahr auf 173,64 Mio. Euro. Am Standort Österreich werden im Werk 4 in Bregenz im September ein dreistöckiges Produktionsgebäude und ein automatisiertes Hochregallager in Betrieb genommen. Ein weiteres Hochregallager ist hier in Realisierung und soll im Frühjahr 2017 fertiggestellt sein. Beim künftigen neuen Werk 8 in Dornbirn wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Bis Sommer 2018 soll hier ein Stanzzentrum mit Hochregal- und Bandstahllager entstehen.
Im März 2016 startete Blum in Griechenland den Bau eines Büro- und Lagergebäudes. Ende des Jahres soll dieses Bauvorhaben fertiggestellt sein. In China wurde ein neues Zentrallager eröffnet. Bei den Niederlassungen in Australien und Polen wird im Herbst die Erweiterung der Hochregallager gestartet.
Eine Prognose für das kommende Wirtschaftsjahr ist laut Geschäftsführer Gerhard E. Blum sehr schwierig. Die Abstimmung im Vereinigten Königreich für einen Austritt aus der EU bringe große Unsicherheiten über die weitere Entwicklung in Europa, sowohl in politischer als auch wirtschaftlicher Hinsicht mit sich. Blum ist jedoch überzeugt, dass das Familienunternehmen mit innovativen Produkten, internationaler Marktpräsenz und gut ausgebildeten Mitarbeitern gute Voraussetzungen vorfindet, auch das gerade begonnene Wirtschaftsjahr 2016/2017 positiv zu gestalten.
Seit Januar 2016 im Bau: das künftige Werk 8 von Blum in Dornbirn
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