Von Januar bis Juni lag der Umsatz der deutschen Möbelindustrie bei 9,1 Mrd. Euro und damit um 1 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Nach einem Umsatzminus von 0,7 Prozent im Gesamtjahr 2017, das insbesondere von einer negativen Dynamik im zweiten Halbjahr (-1,6 %) geprägt war, konnten die Möbelhersteller somit wieder leichte Zuwächse generieren. Das Wachstum ging dabei ausschließlich auf das Konto des Auslandsgeschäfts: Der Umsatz jenseits der Grenzen stieg in den ersten sechs Monaten um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Inlandsumsatz dagegen stagnierte. Nach einer im Sommer in der Branche durchgeführten Umfrage bezeichnen 34 Prozent der Teilnehmer die Geschäftslage als befriedigend, 40 Prozent gar als schlecht. Nur 26 Prozent bewerteten die aktuelle Geschäftslage als gut.
Den ausführlichen Konjukturbericht gibt’s im Netz unter www.moebelindustrie.de