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Umsatz mit Holzbearbeitungsmaschinen sinkt um 5 Prozent
Der Umsatz der deutschen Holzbearbeitungsmaschinenindustrie ist 2013 gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent gefallen. Damit hat sich die Produktion für stationäre Holzbearbeitungsmaschinen auf den Wert von 2,2 Milliarden Euro (2012: 2,3 Milliarden Euro) verringert.
Dennoch startet die Branche optimistisch in das Jahr 2014. Im Auftragseingang konnten die Maschinenhersteller im abgelaufenen Jahr um 15 Prozent zulegen. »Wir blicken auf ein insgesamt durchwachsenes Geschäftsjahr zurück«, erklärte Bernhard Dirr, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen.
Im abgelaufenen Jahr gingen die Ausfuhren von stationären Holzbearbeitungsmaschinen um fünf Prozent auf einen Wert von rund 1,7 Milliarden Euro zurück. Die größten Rückgänge gab es bei den Exporten nach Asien und Südamerika. Positiv entwickelten sich hingegen Europa und Nordamerika.
Bei der Einzellandbetrachtung konnte sich Russland 2013 zum zweiten Mal in Folge als Exportmarkt Nummer eins behaupten. Für rund 177 Millionen Euro haben russische Kunden bei deutschen Herstellern Maschinen gekauft. Das entspricht einem Minus von elf Prozent. Auf Platz zwei und drei folgen China und Frankreich. Erfreulich ist die weiterhin gute Entwicklung auf dem US-amerikanischen Markt mit einem Plus von vier Prozent.
Insgesamt erwarten die Hersteller in 2014 allerdings eine spürbare Belebung der Exporte.
Der Import von Maschinen nach Deutschland hat im vergangenen Jahr 2013 mit einem Plus von acht Prozent auf einen Wert von 365 Millionen Euro zugelegt. China ist mit großem Abstand Lieferland Nummer eins mit einem Volumen von 92 Millionen Euro.
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