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Stimmung in Furnierbranche weiter verhalten

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Stimmung in Furnierbranche weiter verhalten

Die Stimmung in der Furnierbranche ist und bleibt verhalten. Zu dieser Einschätzung gelangt die Furnierumfrage, die der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) seit 2004 jährlich in der deutschen Furnierbranche durchführt.

Die zufriedenstellende Nachfrage in 2011 auf Grund der Bereinigung und Umverteilungen im Furniermarkt habe 2012 nachgelassen und zu diesem verhaltenen Stimmungsbild geführt. Nachdem das erste Quartal 2012 gut gelaufen sei, habe die Euphorie in der zweiten Jahreshälfte wieder nachgelassen: Drei Viertel der befragten Unternehmen sehen die Situation als befriedigend bis unbefriedigend und sind auch mit ihren Einschätzungen für 2013 entsprechend vorsichtig.
Die Teilnehmer der Umfrage sehen den Furniermarkt am stärksten beeinflusst durch den Wettbewerb mit der Dekorindustrie, die natürliche Oberflächen immer perfekter imitiert. Zudem profitiert der Massivholzbereich verstärkt vom Wunsch nach natürlichen Materialien und wird dadurch wieder zunehmend zum Konkurrenzprodukt für Furnier. Auch der Preisdruck im Möbelhandel spielt eine Rolle: Industrielle Möbelhersteller entscheiden sich bei der Materialwahl deshalb immer häufiger für preisgünstigere Imitate.
Mit einem Anteil von 39 % bleiben Tischler und Schreiner sowie der Innenausbau – wie auch schon 2011 – die Hauptkunden der Furnierbranche. Der Anteil der Industrie pendelt sich nach dem Einbruch in 2011 auf insgesamt 33 % ein. Der Anteil des Holzhandels liegt bei 27 %.
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