»Es war wie im Märchen oder in einem kitschigen Film«, sagte Reklar-Geschäftsführer Gerhard Heinemann als er von der 50. Preisverleihungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung aus Berlin zurück kam. Am Abend zuvor, hatte sein vergleichsweise kleiner Fensterbetrieb beim »Großen Preis des Mittelstandes«, für eine Überraschung gesorgt und den Sonderpreis »Dialogmarketing« gewonnen. Auf die Gala in Berlin hatte die Stiftung die Finalisten des diesjährigen Wettbewerbs geladen, um die Sieger zu verkünden.
Seit mehr als 20 Jahren dreht sich bei Reklar alles um Fenster und Haustüren. Die Geschäftsidee umfasst Beratung, Reparatur, Verkauf und Montage von Fenstern, Haustüren und zahlreichen speziellen Lösungen für Fenster in bestehenden Gebäuden.
Als Franchisegeber versteht sich Reklar aber auch als Markenpartner für Handwerksunternehmen. Sie stellt ihren Franchisenehmern nicht nur die Werbemittel zur Kundengewinnung im lokalen Markt zur Verfügung, sondern managt auch die einzelnen Kampagnen. Die prämierte Kampagne sei beispielhaft wegen ihrer »aufmerksamkeitsstarken und doch einfach gestalteten Werbemittel, die konsequent eingesetzt, sehr erfolgreich waren«, sagte Ralf Gröber, Vertriebsleiter München der Deutschen Post AG, in seiner Laudatio. Ziel der Kampagne war es, die Marke an einem neuen Standort bekannt zu machen. Die Idee, das Konzept und die Umsetzung erfolgten im eigenen Haus. Lediglich der Druck und die Verteilung durch das »Postwurf Spezial« der Deutschen Post waren extern.
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