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Scheuch Ligno investiert

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Scheuch Ligno investiert

Scheuch Ligno investiert
Scheuch Ligno investiert 5 Mio. Euro in moderne Maschinen sowie in eine neue 2066 m² große Fertigungshalle Foto: Scheuch Ligno GmbH

Scheuch Ligno investiert 5 Mio. Euro in eine neue Fertigungshalle sowie effizientere Maschinen am österreichischen Standort Mehrnbach. »Wir haben unsere Betriebsleistung seit unserer Neugründung 2015 mehr als verdoppelt. Um weiter wachsen zu können, werden wir jetzt unsere Produktionskapazitäten erhöhen. Zusätzlich stärken wir im Sinne unserer Kunden auch unsere Wertschöpfungskette und steigern den Anteil an Eigenfertigung«, betont Geschäftsführer Alois Burgstaller.

Der Bau der 2066 m² großen Fertigungshalle soll im April beginnen, die Fertigstellung ist für Oktober 2021 geplant. In der neuen Halle sollen vor allem der Zuschnitt und der Schaltschrankbau erweitert werden. Dazu wird der alte Laser durch einen neuen Hightech-Speed-Laser mit automatischer Beschickung und Hochregal ersetzt. »Mit dieser Investition automatisieren und vernetzen wir unseren Zuschnittsbereich. Das ist für uns ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung Industrie 4.0“, so Geschäftsführer Alois Burgstaller.

In die neue Fertigungshalle wird zudem ein komplette Lackieranlage eingebaut, die überwiegend für Versuchszwecke eingesetzt wird. Bei der Lackieranlage wird der gesamte Beschichtungsprozess mit Teiletransport, Lackiersystem, Applikationsausstattung und Lacksystem abgebildet. Dabei werden alle Anforderungen abgedeckt, die sowohl Handwerksbetriebe als auch Industrieunternehmen an Lackieranlagen stellen. Für jeden Applikationsprozess kann individuell ein Filter ausgewählt werden – mit einer Absaugwand oder einer Bodenabsaugung. Die SELAS-Lackieranlagen von Scheuch Ligno basieren auf einem Baukasten-Prinzip. Durch standardisierte Einzelkomponenten können individuelle und wirtschaftliche Anlagen gebaut werden. »Wir schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen dienen diese Anlagen der Forschung und Entwicklung. Wir können dann umfangreiche Versuche durchführen. Das sichert die stetige Weiterentwicklung unseren Anlagen. Unsere Kunden können diese Anlagen in Mehrnbach auch besichtigen. Zum anderen können wir selbst Teile lackieren, was bisher bei uns nur begrenzt möglich war. Das vereinfacht die Prozesse und sorgt für eine schnellere Durchlaufzeit«, führt Burgstaller aus.

Ebenso kommt der neu entwickelte Kompaktfilter für Schweißrauchlüftung und Laserentstaubung zum Einsatz. Eine erprobte Patronenfilterserie kommt bei der Schweißrauchlüftung zum Einsatz. Von der Rauchentstehung bis zur Erfassung, Filtrierung, Staubtransport und Entsorgung wird dabei alles ganzheitlich betrachtet. »Wir haben einen neuen Kompaktfilter entwickelt, der in unserer neuen Halle sowohl für die Schweißrauchabsaugung als auch für den Laser zum Einsatz kommt. Ein Kompaktfilter reicht dabei für beides. Auch dieser neue Kompaktfilter kann von unseren Kunden bei uns in Mehrnbach besichtigt werden«, erklärt Burgstaller.

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