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Roto bestätigt Kaufverhandlungen mit BKV Gluske
»Es werden seit einiger Zeit konkrete Gespräche geführt.« Mit diesen Worten bestätigt der Vorstand der Roto Frank AG Verhandlungen mit der BKV Gluske Holding GmbH Wuppertal. Sie gelten laut Angaben des schwäbischen Bauzulieferers dem möglichen Erwerb »wesentlicher Vermögensanteile« an Gluske. Hintergrund der aktuellen Meldung ist eine Veröffentlichung des Bundeskartellamtes vom 15. August 2008 über laufende Zusammenschlussverfahren, zu denen der anzeigenpflichtige Vorgang gehört.
»Mit dem geplanten Engagement wollen wir das strategische Geschäftsfeld ‚Door’ der Division Fenster- und Türtechnologie stärken«, erklärt Dr. Eckhard Keill. Wie der Vorstandsvorsitzende der Roto Frank AG weiter betont, verbindet beide Unternehmen schon bisher eine langjährige Kooperation. Komme es zu einem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen, bewirke das eine sinnvolle Sortimentsergänzung.
Der Roto Frank-Konzern mit seinem Stammhaus in Leinfelden-Echterdingen strebt für 2008 einen Umsatz von 650 Mio. Euro (nach 603 Mio. Euro im Vorjahr) an. Er beschäftigt ca. 3.800 Mitarbeiter. Die Gluske BKV GmbH Wuppertal erzielt mit etwa 100 Mitarbeitern Verkaufserlöse von jährlich rund 30 Mio. Euro und stellt im Wesentlichen Fenster- und Türbänder, Haustürschwellen sowie Verglasungsklötze her.
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