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»Politisch deutlich präsenter«

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»Politisch deutlich präsenter«

Anlässlich seiner Wiederwahl zum Präsidenten von Tischler Schreiner Deutschland Ende November in Berlin zog Konrad Steininger eine Bilanz der Verbandsarbeit der letzten Jahre.

»In den letzten fünf Jahren«, so Konrad Steininger, »hat sich der Verband grundlegend modernisiert«. Der Weg über ein einheitliches Verbandslogo bis hin zur Branchenmarke des Tischler- und Schreinerhandwerks sei wichtig und richtig gewesen. Heute gäbe es nicht nur das gemeinsame Logo, sondern ein klares und markenrechtlich geschütztes Erscheinungsbild mit Regeln für Produktgemeinschaften sowie einem tragfähigen Lizenzsystem. Beispielhaft für das professionalisierte Auftreten stehe auch die neue Internetpräsenz und die eindrucksvolle Messepräsentation auf der Ligna.

Steininger untermauerte den Stellenwert der Innungsorganisation als Schutzinstanz und Servicedienstleister der Branche. Längst nicht selbstverständlich, sondern als Ergebnis zäher Verhandlungen seien Innungstischler/-schreiner z. B. von den Beiträgen der Sozialkassen des Baugewerbes (»Soka Bau«) ausgenommen. Auch die günstigeren Eingruppierungen von Mitgliedsbetrieben in den neuen Gefahrtarif der Berufsgenossenschaft resultierten aus dem Verhandlungsgeschick des Verbandes. Insgesamt, resümierte der TSD-Präsident, sei der Verband politisch deutlich präsenter geworden. Mit Hochdruck arbeite der Verband auch weiterhin an angemessenen Rahmenbedingungen für das Handwerk. Denn ob beim Mängelgewährleistungsrecht, bei der unangemessenen Auslegung von Zertifizierungsnachweisen bei öffentlichen Ausschreibungen oder der Aufzeichnungspflicht beim Mindestlohn: Es bleibt eine Menge zu tun
Turnusgemäß standen auf der Herbst-Mitgliederversammlung des Verbandes am 29./30. November in Berlin Präsidiumswahlen auf der Tagesordnung. Neben Präsident Steininger wurden als Vizepräsidenten Heinz Pütz (Nordrhein-Westfalen) wieder- und Heino Fischer (Hamburg/Schleswig-Holstein) neu gewählt. Anton Gindele (Baden-Württemberg), der im vergangenen Jahr die Vizepräsidentschaft von Ansgar Kuiter übernommen hatte, verzichtete auf eigenen Wunsch auf die Kandidatur als Stellvertreter und wurde als Präsidiumsmitglied bestätigt, ebenso Karlheinz Kramer (Sachsen) und Matthias Winter (Niedersachsen). Für Edgar Arend (Saarland), der nach zwölf Jahren aus dem TSD-Präsidium ausschied, kam Reinhard Nau (Hessen) neu hinzu. –HJG
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