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Nachfrage nach Massivholz-Möbeln steigt
Heimische Massivholzmöbel stehen bei Verbrauchern unverändert hoch im Kurs. Das macht sich besonders bei den aktuellen Umsätzen bemerkbar: Die Hersteller von Massivholzmöbeln konnten 2010 ein gutes Umsatzplus von drei bis fünf Prozent verzeichnen, das teilte jetzt die Interessengemeinschaft »Initiative ProMassivholz« (IPM) mit.
Nachdem seit Beginn dieses Jahres bereits der Auslandsmarkt, insbesondere in den für die Branche wichtigen Kernmärkten in Deutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich, Zuwächse verzeichnen konnte, helle sich seit Mitte 2010 auch die Lage auf dem Binnenmarkt auf. Dafür verantwortlich sein dürften die sinkenden Arbeitslosenzahlen sein, die den Verbrauchern ein Gefühl von Sicherheit am Arbeitsplatz vermitteln und die Investitionsbereitschaft in hochwertige Produkte wie Massivholzmöbeln befördert.
Die Beschäftigtenzahlen innerhalb der Branche konnten nach Auskunft der IPM 2010 stabil gehalten werden. Für 2011 erwartet die Branche eine Fortsetzung der positiven Entwicklung. »Wir blicken durchweg optimistisch auf das kommende Geschäftsjahr 2011 und rechnen mit weiteren Umsatzzuwächsen«, berichtet der Vorsitzende der IPM, Lucas Heumann.
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