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Möbelumsätze sinken deutlich

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Möbelumsätze sinken deutlich

Nach einem Umsatzwachstum von 1,3 Prozent im Jahr 2012 musste die deutsche Möbelindustrie im 1. Halbjahr 2013 deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Die Erlöse der Herstellerbetriebe lagen mit einem Minus von vier Prozent auf 8 Mrd. Euro spürbar unter dem Vorjahresniveau und auch unter den Erwartungen, teilte der Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) auf seiner Jahrespressekonferenz mit.

Obwohl die Stimmungslage in Deutschland momentan von einer positiven Einkommens- und Konjunkturerwartung geprägt sei, könne die Branche davon derzeit nicht profitieren, so der Verband weiter. Die Gesellschaft für Konsumforschung hat ermittelt, dass in den letzten Monaten mehr für Urlaub, Freizeit und Unterhaltungselektronik ausgegeben wurde. Auch in den Kauf und die Renovierung von Wohnungen fließt derzeit viel Geld.
Die einzelnen Möbelsegmente entwickelten sich nach den Zahlen des VDM im ersten Halbjahr durchaus unterschiedlich. Die deutsche Büromöbelindustrie wies mit einem Umsatz von rund 950 Mio. Euro ein negatives Ergebnis aus (-2,9 %). Die Ladenmöbelhersteller lagen um 7,3 Prozent über dem Vorjahreswert und erzielten einen Umsatz von rund 760 Millionen Euro. Die Küchenmöbelhersteller verzeichneten einen leichten Umsatzrückgang um 1,7 Prozent auf rund 2,1 Mrd. Euro. Stärker traf es die Hersteller von Wohnmöbeln, deren Umsätze von Januar bis Juni um 6,6 Prozent auf rund 3,8 Mrd. Euro zurückgingen.
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