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Möbelindustrie sieht Chancen trotz Finanzkrise

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Möbelindustrie sieht Chancen trotz Finanzkrise

Trotz Konjunkturflaute rechnet die deutsche Möbelindustrie für das Gesamtjahr 2008 noch mit einem Umsatzplus von bis zu 2,5 Prozent. Von Januar bis September 2008 steigerten die deutschen Möbelhersteller ihren Umsatz um 3,4 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro. Dies teilte Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie anlässlich der Pressekonferenz zur Imm Cologne mit. Klaas sieht gerade in schwierigen Zeiten die Chance, den Stellenwert von Wohnen und Einrichten zu erhöhen.

»Immer dann, wenn die Menschen größere Unsicherheit verspüren, bekommt das eigene Zuhause und die damit verbundene Geborgenheit und Sicherheit in den eigenen vier Wänden einen höheren Stellenwert«, erklärte er. Hinzu komme, dass Möbel als langlebige Konsumgüter eine dauerhafte und verlässliche Wertanlage darstellten.
Die Geschäfte im Inland behaupteten sich den Angaben zufolge mit einem nominalen Plus von 0,5 Prozent ähnlich wie in den Vorjahren auf stabilem Niveau. Im Export spüre man zwar eine allmählich abflauende Dynamik, diese liege jedoch noch auf einem hohen Niveau, sagte Klaas. Von Januar bis September 2008 kletterten die Exporte um 7,2 Prozent auf einen Wert von 5,8 Milliarden Euro. Die wichtigsten Exportmärkte sind Frankreich und die Niederlande. Hohe Steigerungsraten gebe es derzeit aber auch in Osteuropa und im Nahen Osten. Besonders gefragt sind Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel.
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