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Möbelindustrie korrigiert Wachstum nach unten

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Möbelindustrie korrigiert Wachstum nach unten

»Nach den Sommerferien haben die Auftragseingänge bei den deutschen Möbelherstellern spürbar nachgelassen«, das erklärte der Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM), Elmar Duffner, Anfang November. Nicht nur die Bestellungen aus dem Ausland, sondern jetzt auch die Ordertätigkeit des inländischen Möbelhandels, erreiche seitdem nicht mehr die Vorjahreswerte. Auch die Möbelindustrie werde von der Krise nicht verschont bleibe, so Duffner weiter.

Als Folge korrigierte der VDM seine Wachstumsprognose für 2012: Statt der ursprünglich anvisierten drei Prozent, werden voraussichtlich nur zwei Prozent Wachstum erreicht. Gemessen an der Umsatzentwicklung bis einschließlich August, hatte sich noch ein Wachstum von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum abgezeichnet.
Besonders schwierig für deutsche Möbelhersteller ist das Auslandsgeschäft derzeit im Euroraum. In den ersten acht Monaten des Jahres gingen die Ausfuhren nach Europa um vier Prozent zurück. Der Monat August war mit einem Rückgang von 10,9 Prozent besonders schwach. Auch Kernmärkte wie Frankreich und die Niederlande bereiten den VDM-Mitgliedern Schwierigkeiten: Dort liegen die Exporte ebenfalls mit 8,1 und 13,4 Prozent im Minus. Die Exporte nach Griechenland, Portugal und Spanien gingen in diesem Zeitraum in der Spitze sogar um bis zu 30 Prozent zurück.
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