Für das Ligna-Jahr 2015 erwarten die deutschen Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen ein Umsatzplus von drei Prozent. Damit würde die deutsche Produktion von stationären Holzbearbeitungsmaschinen im kommenden Jahr auf einen Wert von 2,6 Mrd. Euro steigen. Endgültige Zahlen für das Jahr 2014 liegen derzeit noch nicht vor.
Weltweit gesehen sind die Aussichten für die Branche nach wie vor gut. Asien und Nordamerika sollten die zu erwartenden Rückgänge im Russlandgeschäft mehr als kompensieren können, glaubt der VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen. In Europa werde die Erholung weiter voran gehen. Und der deutsche Markt zeige sich als Fels in der Brandung.
Auf der Habenseite steht für 2015 die Abwertung des Euro gegenüber Währungen wie dem US-Dollar und dem chinesischen RMB. Anbieter aus dem Euro-Raum dürften wegen ihrer verbesserten preislichen Wettbewerbsfähigkeit von einer weltweit steigenden Nachfrage nach Investitionsgütern kräftig partizipieren.
»Es spricht alles für einen erfolgreichen Verlauf der Ligna«, sagte Wolfgang Pöschl, Vorstand des VDMA Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen anlässlich der Ligna-Preview in Hannover.
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