Die Leitz GmbH & Co. KG geht gestärkt aus der Wirtschaftskrise und will 2011 wieder das Umsatzniveau von 2008 erreichen. Das sagte der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Dieter Brucklacher anlässlich einer Pressekonferenz Mitte April 2011.
Die Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen seien von der globalen Wirtschaftskrise mit Umsatzrückgängen bis zu 40 Prozent hart betroffen gewesen. Der weltweite Nachfragerückgang habe auch bei Maschinenwerkzeughersteller Leitz zu Auftragseinbrüchen, sinkender Auslastung und hohen Ertragsbelastungen geführt.
Zur Krisenbewältigung habe Leitz einen Sonderweg eingeschlagen: Statt personellem Kahlschlag und Werkschließungen habe man das Know-how und die Kompetenz des Unternehmens erhalten um den Service für die Kunden aufrechterhalten zu können. Vor allem die Innovationskraft sei gestärkt und der Vertrieb im In- und Ausland ausgebaut worden. Ein Schwerpunkt sei die Entwicklung ressourcenschonender Werkzeuge und -systeme gewesen. Leitz habe früh die Kurzarbeitsphase beenden können. Man gehe gestärkt aus der Krise und sei bereit, mit dem Markt kräftig zu wachsen.
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