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Leichtes Umsatzplus im Möbel- und Küchenhandel
Der Möbel-, Küchen- und Einrichtungsfachhandel hat im Jahr 2010 einen Umsatz von 29,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Hierin inbegriffen sind die vom Möbelhandel ebenfalls verkauften Fachsortimente wie Teppiche, Heimtextilien sowie Tisch- und Küchenaccessoires im Volumen von sechs Milliarden Euro. Damit lagen die Umsätze rund 1 Prozent über dem Vorjahr. Dies teilte der Bundesverband des Deutschen Möbel-, Küchen- und Einrichtungshandels anlässlich der Wirtschaftspressekonferenz zur Imm Cologne am 11. Januar 2011 in Köln mit.
Rund 20 Prozent des Branchenumsatzes erwirtschafteten die großen Unternehmensgruppen XXXLutz und Höffner/Kraft (je 1,8 Milliarden Euro) sowie Ikea. Küchenmöbel sind mit 28 Prozent Umsatzanteil die stärkste Warengruppe, gefolgt von Polstermöbeln mit 18 Prozent sowie Schlaf- und Wohnzimmern mit jeweils 12 Prozent.
Die Möbel-, Küchen- und Einrichtungsbranche zählt (laut Destatis) rund 9300 Unternehmen, was einem Rückgang durch Geschäftsaufgaben und Insolvenzen von etwa 1,5 Prozent entspricht. Demnach ist die Zahl der Beschäftigten im Einrichtungshandel um ein Prozent auf 100500 gesunken.
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