Eine durchweg positive Bilanz zieht der Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie (VDDK) aus Anlass seiner Jahrespressekonferenz Mitte September in Löhne. Nach Angaben des Vorsitzenden Stefan Waldenmaier wurde das erste Halbjahr 2015 mit einem deutlichen Umsatzzuwachs von 4,8 Prozent abgeschlossen.
Erfreulich sei, so Waldenmaier weiter, dass ein Umsatzplus sowohl im Inlands- als auch im Auslandsgeschäft realisiert werden konnte. Allerdings hat sich, wie der VDDK bereits auf seiner letztjährigen Jahrespressekonferenz prognostiziert hatte, das Auslandsgeschäft deutlich besser entwickelt als der Inlandsmarkt. Der Zuwachs im Auslandsgeschäft lag per Ende Juni bei 9,9 Prozent, im Inlandsgeschäft betrug das Wachstum lediglich 2 Prozent.
Waldenmaier dazu: »Der Export ist wieder der Wachstumsmotor unseres Wirtschaftszweiges. Gerade im Ausland hat die deutsche Küchenmöbelindustrie erneut eindrucksvoll ihre führende Stellung als stärkste und leistungsfähigste Branche in Europa untermauert.«
Zufrieden zeigte sich der VDDK-Vorsitzende auch in Bezug auf die Entwicklung des Durchschnittspreises für Küchen. Erwartet werde für 2015 eine deutliche Steigerung, so Waldenmaier. Bereist in den Jahren 2011 und 2012 war es der Küchenmöbelbranche gelungen, einen deutlichen Trend am Markt hin zu hochwertigen Küchen durchzusetzen.
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