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Konrad Steininger bleibt TSD-Präsident
Der Präsident von Tischler Schreiner Deutschland Konrad Steininger (Bayern) bleibt auch für die nächste Wahlperiode im Amt. Turnusgemäß standen auf der Herbst-Mitgliederversammlung des Verbandes in Berlin Wahlen auf der Tagesordnung. Bedarf für personelle Änderung sahen die Delegierten auch mit Blick auf die Leistungsbilanz des Präsidiums nicht und bestätigten mit überwältigender Mehrheit Konrad Steininger als Präsidenten für die kommenden Jahre.
Als Vizepräsidenten wurden Heinz Pütz (Nordrhein-Westfalen) wieder- und Heino Fischer (Hamburg/Schleswig-Holstein) neu gewählt. Anton Gindele (Baden-Württemberg), der im vergangenen Jahr die Vize-Präsidentschaft von Ansgar Kuiter übernommen hatte, verzichtete auf eigenen Wunsch auf die Kandidatur als Stellvertreter und wurde als Präsidiumsmitglied bestätigt; ebenso Karlheinz Kramer (Sachsen) und Matthias Winter (Niedersachsen). Für Edgar Arend (Saarland), der nach zwölf Jahren aus dem TSD-Präsidium ausschied und ehrenvoll verabschiedet wurde, kam Reinhard Nau (Hessen) neu hinzu.
In seinem Rückblick sprach Steininger von sportlichen Zielen, die man sich vor fünf, sechs Jahren gesetzt habe und die aus heutiger Sicht erreicht und teilweise sogar übertroffen wurden. So habe sich die Organisation nicht nur grundlegend modernisiert, sondern sei auch politisch deutlich präsenter als noch vor einigen Jahren.
Tatsächlich mache sich die Innungsorganisation an vielen Stellen zum Wohle ihrer Mitglieder stark und biete den Unternehmen eine einmalige Schutzfunktion, so Steininger weiter. Dabei hätten die dafür ebenfalls wichtigen Standortbedingungen zuletzt wiederholt Grund zur Sorge gegeben, ob beim Thema Mindestlohn, bei der Mängelgewährleistung oder der Auslegung von Zertifizierungsnachweisen.
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