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Konjunkturelle Lage im Handwerk der Region Heilbronn-Franken stabilisiert sich

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Konjunkturelle Lage im Handwerk der Region Heilbronn-Franken stabilisiert sich

Die Handwerkskonjunktur in der Region Heilbronn-Franken hat sich in den zurückliegenden Monaten stabilisiert. Dies hat die aktuelle Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Heilbronn-Franken unter ihren rund 11700 Mitgliedsbetrieben ergeben.

Zu Beginn des Jahres beurteilten 26,8 Prozent der befragten Betriebe ihre Geschäftslage als gut. Im zweiten Quartal ist dieser Anteil auf 34,7 Prozent angestiegen. Für die nächsten drei Monate sind die Betriebe ebenfalls zuversichtlich. Infolgedessen fällt der Konjunkturindex, der aus den Beurteilungen der Geschäftslage und der Erwartungen gebildet wird, mit einem Stand von 18 Punkten deutlich besser aus als im ersten Quartal 2009 (4,5). Der Konjunkturindikator im Sommer 2008, als die Rezession noch weit entfernt war, lag mit 23,3 Punkten nur unbedeutend höher.
Bei der Auftragslage zeigt sich ein geteiltes Bild. 33,2 Prozent der Handwerker vermelden einen Zuwachs bei den Auftragseingängen. Dieser Anteil liegt über dem Vorjahreswert von 27,3 Prozent. Gleichzeitig sind auch mehr Betriebe als im Vorjahr von einem Auftragsminus betroffen. Per Saldo ist die Auftragslage immer noch positiv. Was die künftige Entwicklung angeht, sind die Handwerker überwiegend optimistisch. So erwartet jeder Vierte im dritten Quartal ein steigendes Auftragsvolumen.
Die Umsatzentwicklung im Handwerk zeigte in den zurückliegenden drei Monaten erste Anzeichen einer Erholung. 31,7 Prozent der Betriebe berichten von steigenden Umsätzen. Auf der anderen Seite musste jeder vierte Unternehmer eine negative Umsatzentwicklung hinnehmen. Im kommenden Quartal rechnen die Handwerksbetriebe mit einer weitgehend guten Entwicklung der Umsätze. Ein Viertel der Handwerker erwartet einen Umsatzanstieg.
Die Beschäftigungssituation war im Handwerk der Region im zweiten Quartal insgesamt immer noch stabil. Fast zehn Prozent der Handwerksbetriebe haben ihren Personalbestand aufgestockt, 8,7 Prozent haben ihre Belegschaft verkleinert. In den kommenden Monaten wird sich die Einstellungsbereitschaft allerdings verringern. Lediglich 6,8 Prozent planen neues Personal einzustellen. 7,6 Prozent der Betriebe dürften sich von Mitarbeitern trennen.
Investitionsvorhaben stehen bei den Betrieben aus der Region derzeit nicht an erster Stelle. Fast zwei Drittel sehen keine Investitionen vor.
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