Die Vorbereitungen für die Fensterbau/Frontale, die vom 29. März bis 1. April 2022 in Nürnberg geplant ist, laufen. Aber findet sie denn auch statt? Angesichts der eskalierenden pandemischen Lage fällt die Vorstellung zunehmend schwer. Soweit bis Anfang Dezember bekannt ist, ist die Messe jedoch weiter als Präsenzveranstaltung geplant.
Die Meldungen, wer auf der Fensterbau/Frontale im März tatsächlich dabei ist und wer nicht, häuften sich in letzter Zeit. Während Beschlaghersteller Roto sich im Sommer als einer der Ersten klar zur Teilnahme bekannte, sagte Schüco als erstes Schwergewicht der Branche Anfang Oktober ab. Die anderen Profilhersteller halten bisher, soweit es bekannt ist, zur Messe. Auch Fensterhersteller wie Kneer oder Oknoplast bekräftigten im November den Wunsch, in Nürnberg dabei zu sein Dagegen gibt es im Beschlagbereich weitere Absagen. Neben Winkhaus und GU verzichtet auch Hoppe auf eine Teilnahme.
Die Fensterbau mit ihren international agierenden Ausstellern ist auf Besucher aus dem Ausland angewiesen. Bleiben die pandemiebedingt fern, stellt sich für viele Aussteller naturgemäß die Sinnfrage. Die Messegesellschaft hat daher schon frühzeitig beschlossen, die Präsenzveranstaltung unter dem Titel »FFconnected« um ein Online-Angebot zu erweitern, um für alle Fälle gerüstet zu sein.
Aktuelle Infos unter www.frontale.de