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Konferenz der Landesinnungsmeister: Kein Aufbruch ohne starken Mittelstand

Konferenz der Landesinnungsmeister
Kein Aufbruch ohne starken Mittelstand

Kein Aufbruch ohne starken Mittelstand
In Bonn trafen die Landesinnungsmeister des Tischler- und Schreinerhandwerks auch ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer zum wirtschaftspolitischen Austausch. Foto: Tischler Schreiner Deutschland

Mit den Erwartungen der Branche an eine zukünftige Bundesregierung haben sich die Landesinnungsmeister des Tischler- und Schreinerhandwerks im Rahmen eines Treffens in Bonn beschäftigt. Zu diesem politischen Austausch erschien auch der amtierende Präsident des ZDH Hans Peter Wollseifer.

Der propagierte politische Umbruch, so betonten die Banschenvertreter Ende Oktober am Rhein, müsse auch finanziert werden, und das ginge nur mit einem starken Mittelstand und prosperierenden Unternehmen. Deshalb müsse die künftige Bundesregierung mittelstandsorientiert agieren, mit einer wirtschaftsfreundlichen Sozial- und Steuerpolitik.

Das Tischler- und Schreinerhandwerk, davon ist der Präsident von Tischler Schreiner Deutschland (TSD) Thomas Radermacher überzeugt, verfüge als produzierendes, sanierendes und reparierendes Gewerk bereits über wesentliche Eigenschaften, um den dringend notwendigen gesellschaftlichen Klimaaufbruch zentral mitzugestalten. »Unsere Branche bietet – über den Werkstoff Holz hinaus – wie kaum ein anderes Gewerk praktikable und wirtschaftliche Lösungen für ressourcenschonende Nachhaltigkeit«, erklärte Radermacher.

Zukunftsfähigkeit kostet Geld

Martin Paukner, Hauptgeschäftsführer von TSD, unterstrich, dass notwendige wirtschaftspolitische Maßnahmen nicht kostenlos zu bewerkstelligen seien. Doch die Investitionen würden sich lohnen und sind seiner Meinung nach alternativlos: »Zukunftsfähig ist unser Land nur aus einer stabilen wirtschaftlichen Basis heraus«, so Paukner, der sich ebenso wie seine haupt- und ehrenamtlichen Kollegen weiterhin vehement dafür einsetzen wird, dass eine progressive Politik daraus die richtigen Schlüsse zieht.

»Corona hat deutlich gemacht, ohne starken Mittelstand wird kein Aufbruch oder Umbruch – ja, nicht einmal der Erhalt des Status quo – machbar sein«, so Paukner weiter.


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