News
Kaba und Dorma planen gemeinsame Zukunft
Die Kaba Holding mit Sitz im schweizerischen Rümlang und das in Ennepetal ansässige Familienunternehmen Dorma planen, sich zur Dorma-Kaba-Gruppe zusammenzuschließen. Eine entsprechende Transaktionsvereinbarung wurde am Abend des 29. April unterzeichnet.
Dorma bietet Zugangslösungen und die dazu gehörenden Serviceleistungen an und ist ein globaler Marktführer in der Automatik-, Glasbeschlags- und Türschließtechnik. Kaba ist ein weltweit führender Anbieter für Zutrittskontrolle, Betriebsdatenerfassung und Schlüsselsysteme.
Ulrich Graf, Präsident des Verwaltungsrates von Kaba: »Durch die Verbindung der beiden starken Marken Dorma und Kaba entsteht ein führendes Unternehmen unserer Industrie. Die Ankeraktionäre stehen für eine langfristige Ausrichtung – auch das ist in unserer dynamischen Branche ein echter Wettbewerbsvorteil.«
Mit einem Pro-Forma-Umsatz von mehr als zwei Milliarden Schweizer Franken (knapp zwei Milliarden Euro), rund 16.000 Mitarbeitern sowie Standorten in 53 Ländern rückt Dorma+Kaba in die globalen Top 3 des stark fragmentierten Marktes für Sicherheits- und Zutrittslösungen auf.
Dr. Hans Gummert, Vorsitzender des Aufsichtsrates von Dorma: »Mit dem Zusammenschluss unserer weltweit etablierten Unternehmen stärken wir unsere Marktposition erheblich. Wir teilen nicht nur eine über hundertjährige unternehmerische Tradition und die gleichen Werte, sondern stimmen auch in unseren Strategien weitgehend überein.«
Die technologische Kompetenz, die Produkte sowie die Vertriebskanäle von Dorma und Kaba ergänzen sich nach Meinung beider Unternehmen ideal. Über das gemeinsame Distributions- und Servicenetzwerk, Cross-Selling und die Positionierung als »One-Stop-Shop« rund um Sicherheit und den Zutritt zu Gebäuden erschließe sich dem kombinierten Unternehmen erhebliches zusätzliches Wachstumspotenzial.
Teilen: