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Initiative ProHolzfenster informiert über Vorteile von Holzfenstern

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Initiative ProHolzfenster informiert über Vorteile von Holzfenstern

Knapp 40 Teilnehmer aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik, aus Fachreferaten und Innungen folgten Ende Februar der Einladung der Initiative ProHolzfenster in einen regionalen Fensterbaubetrieb: In Oberwolfach im Schwarzwald zeigte der IPH-Mitgliedsbetrieb Schillinger Fenster, wie sorgfältig und durchdacht Holzfenster heute gefertigt werden. Mit dabei waren unter anderem der Bundestagsabgeordnete Siegfried Kauder und der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Alfred Winkler. Auch Architekten und Planer aus der Region nahmen an der Veranstaltung teil. Auf dem Programm standen neben einer Führung durch den Betrieb Information und Diskussion über die Eigenschaften moderner Holzfenster.

Sehr anschaulich wurde den Gästen die Stabilität von Holzfestern etwa bei Brand durch eine Vorführung der Oberwolfacher Feuerwehrleute demonstriert. Dass die Holzfensterproduktion darüber hinaus auch die Forst- und Holzwirtschaft in der Region ankurbelt, machte Wilhelm Schillinger deutlich: »Wo es möglich ist, verarbeiten wir bevorzugt unsere Schwarzwälder Weißtanne.« Eine steigende Nachfrage verzeichnet Schillinger bei Holz-Alu-Fenstern – insbesondere seit der Betrieb die Alu-Schalen selbst fertigt.
Warum das Holzfenster trotz zahlreicher Vorteile in den vergangenen Jahren so sehr an Marktanteilen verloren hat, liegt laut IPH-Geschäftsführer Heinz Blumenstein nicht zuletzt an mangelnder Aufklärung. Moderne Holzfenster seien heute keineswegs pflegeintensiv, wie viele meinen: »Dank moderner Oberflächenverfahren ist das Gegenteil ist der Fall.« Wie das bei Schillinger funktioniert, demonstrierten die Geschäftsführer Wilhelm Schillinger und Edith Chrobok, geborene Schillinger, bei der Führung durch den Betrieb: In der vollautomatischen Beschichtungsanlage wird jedes einzelne Holzteil vor dem Zusammenfügen komplett oberflächenbehandelt. Heinz Blumenstein appellierte an die Gäste: »Mit Informationsveranstaltungen wie dieser wollen wir den Werkstoff bei Bauherren wieder populärer machen. Ihnen als Entscheidungsträger in öffentlicher Funktion und insbesondere den Architekten kommt dabei eine wichtige Schlüsselrolle zu.«
Schillinger Fenster, ein 1911 gegründeter Familienbetrieb, beschäftigt heute 50 Mitarbeiter und fertigt Holz- und Holz-Alu-Fenster, Türen, Fassadenelemente und Wintergärten. Er wird in dritter Generation von Wilhelm Schillinger und Edith Chrobok geleitet.
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