Business und Inspiration – mit dieser Kombination ist es der Internationalen Möbelmesse IMM Cologne und der LivingInteriors gelungen, mehr Fachbesucher nach Köln zu locken. Rund 80.000 Einrichtungsfachleute aus 128 Ländern fanden an den Fachbesuchertagen den Weg in die Messehallen; ein leichter Zuwachs von 4,8 Prozent im Vergleich zu 2014. Insgesamt wurden vom 18. bis 24. Januar rund 120.000 Messebesucher gezählt.
In diesem Jahr kamen deutlich mehr Einkäufer aus Europa und hier vor allem aus den Niederlanden, Großbritannien, Spanien sowie Österreich, zum anderen wurde ein deutliches Plus bei den Besucherzahlen aus Übersee verzeichnet, besonders aus den USA , China und Indien. Der Auslandsanteil lag bei 46 Prozent.
Mit 1.185 Ausstellern aus 50 Ländern wurde die Marke des Jahres 2014 (1.209 Aussteller aus 52 Ländern) knapp verfehlt.
»Dieses Ergebnis zeigt, die IMM Cologne ist als Business-Event für die globale Einrichtungsbranche unerreicht«, fasste Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, die Ergebnisse zusammen.
Die Messetrends griffen vor allem die Themen Gemütlichkeit, Geborgenheit und Individualität auf. Dabei lässt sich eine große Kombinationsfreude feststellen. Möbel und Dekorationen, aber auch Accessoires und Heimtextilien, die den Menschen individuell gefallen, werden frei kombiniert. So entstehen einzigartige Wohnungen, genauso einzigartig wie ihre Bewohner.
Mid-Century-Design hatte Hochkonjunktur an vielen Messeständen. In allen Angebotssegmenten gibt es auffällig viele Möbel, die an Entwürfe der 1940er bis 1960er Jahre erinnern. Diese Möbel sind materialsparsam, leicht, filigran und vor allem kleiner.
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Sind 15 cm ein Muss?
