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Homag: Talsohle durchschritten

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Homag: Talsohle durchschritten

Im 3. Quartal 2009 konnte die Homag Group AG Umsatz, Auftragseingang und Ergebnis gegenüber den beiden ersten Quartalen 2009 verbessern, liegt aber immer noch deutlich unter den entsprechenden Vorjahreswerten, die noch nicht von der Wirtschaftskrise beeinflusst waren, das gibt das Unternehmen in einer pressemitteilung bekannt.

Der Auftragseingang des Schopflocher Herstellers von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie verbesserte sich von 101 Mio. Euro im 2. Quartal 2009 auf 107 Mio. Euro zwischen Juli und September 2009 (Vj.: 140 Mio. Euro). Der Auftragsbestand lag zum 30. September 2009 bei 173 Mio. Euro nach 164 Mio. Euro zum Jahresende 2008 und 245 Mio. Euro zum 30. September 2008. Beim Umsatz verzeichnete die Homag Gruppe im 3. Quartal 2009 mit 135 Mio. Euro ebenfalls ein leichtes Plus gegenüber den ersten beiden Quartalen des Jahres, ohne jedoch den Vorjahreswert von 211 Mio. Euro zu erreichen. Laut Vorstandssprecher Rolf Knoll lag das 3. Quartal 2009 damit etwas über den eigenen Erwartungen.
Der Konzern hält unverändert an der Umsetzung seiner Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung fest und hat seine Kosten im 3. Quartal um weitere 22 Mio. Euro und damit seit Jahresbeginn inkl. der umsatzproportionalen Kosten um insgesamt 78 Mio. Euro reduziert. Eine Folge der Kostenreduzierung ist eine verringerte Mitarbeiterzahl, die von über 5.400 Mitarbeitern innerhalb eines Jahres zum 30. September 2009 auf 4.801 Mitarbeiter exklusive und auf 5.017 Mitarbeiter inklusive der Anfang 2009 mehrheitlich übernommenen BENZ GmbH Werkzeugsysteme gesunken ist. In der aktuellen Zahl sind noch rund 140 Mitarbeiter enthalten, die sich in Kurzarbeit null befinden, sowie gruppenweit rund 80 neu hinzugekommene Auszubildende. Zudem wurden über 330 Leiharbeiter abgebaut.
Für das 4. Quartal 2009 rechnet die Homag Gruppe mit einer weiteren Umsatzerhöhung gegenüber dem 3. Quartal und prognostiziert unverändert ein positives Periodenergebnis vor den außerordentlichen Aufwendungen. Das Geschäftsjahr 2010 soll den Vorstandsangaben zufolge mit einem deutlichen Plus bei Umsatz und Ergebnis gegenüber 2009 starten, allerdings weiter signifikant hinter dem Geschäftsvolumen von vor der Wirtschaftskrise zurückbleiben.
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