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Homag: Deutliche Ergebnisverbesserung ab 2013

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Homag: Deutliche Ergebnisverbesserung ab 2013

Die Homag Group AG hat im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz in Stuttgart die endgültigen Geschäftszahlen für das Jahr 2011 bekannt gegeben und ein ähnliches Geschäftsergebnis auch für 2012 angekündigt.

Der Auftragseingang stieg 2011 im Konzern um 6 Prozent auf 574,8 Mio. Euro (Vj.: 541,0 Mio. Euro). Der Umsatz nahm um 11 Prozent auf 798,7 Mio. Euro (Vj.: 717,7 Mio. Euro) zu und der Auftragsbestand lag am 31. Dezember 2011 bei 158,6 Mio. Euro (Vj.: 149,3 Mio. Euro). Das operative EBITDA vor dem Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung und vor dem außerordentlichen Aufwand verbesserte sich um gut 8 Prozent auf 70,5 Mio. Euro (Vj.: 65,1 Mio. Euro). Auf Grund des Restrukturierungsaufwands in Höhe von 18,9 Mio. Euro für die Maßnahmen bei den Tochtergesellschaften Bütfering, Friz und Torwegge hat sich das EBT nach Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung und nach außerordentlichem Aufwand auf 6,4 Mio. Euro (Vj.: 14,4 Mio. Euro) verringert.
Dr. Markus Flik, Vorsitzender des Vorstands, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahres: »Wir haben uns im vergangenen Geschäftsjahr 2011 besser entwickelt als unterjährig erwartet und gute operative Ergebnisse erreicht.« Flik erwähnte auch die planmäßig verlaufende Restrukturierung, mit der die Konzernstruktur optimiert und die Zahl der inländischen Produktionsstandorte von elf auf acht reduziert wird. Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter hätten ich bereits auf einen Interessenausgleich und Sozialplan bei den Tochterunternehmen Bütfering in Beckum und Torwegge in Löhne geeinigt. Im Rahmen dieser Restrukturierung konnte Homag den Bereich der Metallschleifmaschinen von Bütfering an Lissmac verkaufen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2012 erwartet der Vorstand beim Auftragseingang in etwa das Niveau von 2011 zu erreichen. Beim Umsatz soll 2012 mit rund 750 Mio. Euro ebenfalls das Niveau von 2011 gehalten werden, unter Herausrechnung des Sondereffekts aus dem Großprojekt Mekran. Auf dieser Basis rechnet Homag mit einem operativen EBITDA in der Größenordnung von rund 65 Mio. Euro.
Nach Abschluss der Restrukturierung im laufenden Geschäftsjahr soll ab 2013 eine nachhaltige jährliche Verbesserung des operativen EBITDA zwischen sechs und acht Mio. Euro gegenüber dem Geschäftsjahr 2011 erreicht werden. »2013 rechnen wir dann im Vergleich zum Vorjahr auch wieder mit einem leichten Wachstum im Auftragseingang sowie beim Umsatz und wollen unseren positiven Jahresüberschuss weiter erhöhen«, betonte Dr. Flik.
Mittelfristig will Homag wieder an die Umsätze der Jahre 2007/2008, in Höhe von rund 850 Mio. Euro, anknüpfen.
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