Die Holzfachschule Bad Wildungen hat in diesen Tagen ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk erhalten: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) sowie das Land Hessen werden die Schule im Jahr 2020 mit über 2,3 Millionen Euro fördern. Das Geld wird vor allem zur Modernisierung der Tischlereibereiche benötigt.
»Endlich können wir weitermachen«, freute sich Schulleiter Hermann Hubing über die Zuwendungsbescheide von Land und Bund. Nachdem erst vor kurzem das neue Internatsgebäude fertiggestellt und einweiht werden konnte, sei die Schule dank der weiteren Fördergelder nun auch dazu in der Lage, die Ausstattung der Werkstätten und Labore bedeutend zu verbessern, so Hubing weiter.
Die Gelder sollen unter anderem zur Modernisierung der Tischlerei-Maschinen und -Werkzeuge, der technischen Infrastruktur der Holzfachschule und zur Weiterentwicklung der Modellbau-Werkstätten und –Labore verwendet werden.
Die Gesamtinvestitionssumme für das kommende Jahr beläuft sich auf rund 2,6 Millionen Euro. Davon werden 50 Prozent vom Land Hessen und 40 Prozent vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) übernommen. 10 Prozent der Gesamtinvestitionssumme muss die Holzfachschule Bad Wildungen aus eigenen Mittel tragen.