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Handwerk drängt auf Steuerbonus für Sanierer

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Handwerk drängt auf Steuerbonus für Sanierer

Seit mehr als einem Jahr liegen sich Bund und Länder in den Haaren und streiten darüber, wer die Kosten für den maximal 1,5 Milliarden Euro teuren Steuerbonus zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung tragen soll. Dieser Tage sollen Bund und Länder erneut um eine Einigung ringen. Der baden-württembergische Landeshandwerkspräsident Joachim Möhrle drängt jetzt die Politik zum Handeln: »Die Zockerei muss ein Ende haben.« Dieses Schauspiel sei Kindergarten und ist nach Ansicht von Möhrle von verantwortungsvollem Handeln Lichtjahre entfernt.

Längst herrsche ein breiter Konsens, dass Steueranreize für Hauseigentümer die richtige Ergänzung zu zinsverbilligten Krediten sind. Ungläubig verfolgt Möhrle, wie die Politik in Sachen Gebäudesanierung auf der Stelle trete, während gleichzeitig andere, deutlich kostspieligere Entscheidungen stillschweigend durchgewinkt würden. Für große Teile der Industrie habe die Bundesregierung gleich ein ganzes Geschenkpaket geschnürt, so Möhrle.
Das Gesetz zur steuerlichen Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen brauche grünes Licht von Bund und Ländern. Möhrle: »Eine Fortsetzung des Sommertheaters im Herbst zum Schaden von Wirtschaft und Bürgern, darauf können wir verzichten.«
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