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Glunz schließt Werk Kaisersesch

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Glunz schließt Werk Kaisersesch

Der Vorstand des Holzwerkstoffherstellers Glunz hat am 16. Juni 2009 entschieden, das Spanplattenwerk in Kaisersesch sobald wie möglich zu schließen. Für den Standort Horn soll ein Konzept zur nachhaltigen Sicherung der Ertragskraft erarbeitet werden.

Glunz beschäftigt in Kaisersesch einschließlich der Logistikgesellschaft Tool GmbH rund 320 Mitarbeiter. Die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern beginnen umgehend. Die ebenfalls am Standort Kaisersesch ansässige ImPaper Europe GmbH bleibt bestehen. ImPaper hat rund 75 Mitarbeiter und imprägniert Papiere für die Möbel- und Laminatfußbodenindustrie.
Glunz betont, dass die geplante Schließung des Werks keine Auswirkungen auf die Lieferfähigkeit hätte. Die Kunden könnten durch andere Glunz Standorte gleichwertig bedient werden.
Hintergrund für die Entscheidungen sind anhaltende Absatzrückgänge und Überkapazitäten in der Holzwerkstoffindustrie. Glunz rechnet in absehbarer Zeit nicht mit einer Erholung der Märkte. Die Produktionskapazitäten müssen nachhaltig an den Bedarf angepasst werden. Glunz fährt seit April in ganz Deutschland Kurzarbeit.
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