Die Glunz AG hat im Februar 2009 eine Informationskampagne zum Thema Klimaschutz gestartet. In der Broschüre »Pro Klima, contra CO2« (Download unter www.glunz.de) wird anschaulich erklärt, wie Holzwerkstoffe CO2 binden und dazu beitragen, die globale Erwärmung zu verlangsamen.
Bäume nehmen Kohlendioxyd aus der Atmosphäre auf und wandeln es mit Hilfe der Photosynthese um. Den Kohlenstoff speichern sie. Er wird erst wieder frei gesetzt, wenn die Bäume absterben und verrotten. Werden Bäume zu Holzwerkstoffen verarbeitet, bleibt der Kohlenstoff gebunden – die Speicherwirkung verlängert sich über die Lebensdauer des Baumes hinaus. Ein Kubikmeter MDF speichert rund 350 Kilogramm Kohlenstoff, das entspricht etwa 1300 Kilogramm CO2. Bei Spanplatten und OSB sind es rund 280 Kilogramm Kohlenstoff und etwas mehr als 1000 Kilogramm CO2.
Die Produkte verbrauchen über ihre gesamte Lebensdauer, von der Gewinnung der Rohstoffe über die Produktion bis hin zur Nutzung und Entsorgung, weniger Energie als die meisten anderen Bau- und Werkstoffe, beispielsweise aus Stein oder Metall. Die Netto-CO2-Emissionen sind deshalb deutlich geringer. Um die Vorteile der Holzwerkstoffe für den Klimaschutz auch im Ausland bekannt zu machen, ist Glunz seit Beginn des Jahres Partner der Exportinitiative Energieeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Die Initiative fördert den Einsatz von energieeffizienten Produkten und Dienstleistungen aus Deutschland in anderen Ländern. www.glunz.de
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