Der Deutsche Holzwirtschaftsrat (DHWR) und der Bundesverband ProHolzfenster (BPH) trafen sich zum gemeinsamen Austausch bei der HFBB Holzfensterbau Bernau GmbH in Bernau bei Berlin. Der Termin bot Gelegenheit, einen Einblick in die Herstellung von Holzfenstern zu gewinnen, die politischen Rahmenbedingungen in der Holzwirtschaft zu reflektieren und über die Verbandsarbeit für das kommende Jahr zu sprechen.
Das handwerkliche Unternehmen, geführt von BPH-Vorstandsmitglied Karsten Häber, beschäftigt über 70 Personen an den Standorten Bernau bei Berlin und Forst (Lausitz). Seit 1989 fertigt es Holzfenster mit den unterschiedlichsten Rahmenbreiten, Öffnungsarten und Oberflächenbeschichtungen – darunter schlanke Berliner Fenster, nach außen öffnende Hamburger Fenster und handgestrichene »Kreidezeitfenster«. Mit seinem Produktportfolio und überwiegend regionalem Kundenstamm steht HFBB exemplarisch für die größeren Holzverarbeiter auf dem deutschen Fenstermarkt.
Herausforderung Lieferkette
Doch auch regional orientierte Betriebe im Holzfensterbau mussten sich in der jüngeren Vergangenheit Herausforderungen in den Lieferketten stellen. Die Sicherstellung der Rohstoffversorgung, begleitet von einer gesteigerten branchenübergreifenden Rohstoffeffizienz, bleibe ein zentrales Thema für die Branche.
»Der DHWR ist eine Plattform, die vom Engagement seiner Mitgliedsorganisationen lebt«, betonte Denny Ohnesorge. »Wir begrüßen, dass sich der Bundesverband ProHolzfenster weiterhin aktiv für die Interessen der nachhaltigen Holzverwendung einsetzt und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.«