Mit der »Förderfibel 2008« informiert die Initiative Pro Pellets (IPP) über Fördermöglichkeiten beim Einbau einer Holzpellet-Heizanlage. Der Ratgeber beantwortet Fragen zu Fördervoraussetzungen, Ansprechpartnern und Antragstellung. Zusätzlich gibt es Wissenswertes rund um Pellets und einen Vergleich der am häufigsten verbreiteten Heizsysteme.
»Nachdem sich die Rahmenbedingungen zum Jahresbeginn teilweise verändert haben, können sich Verbraucher jetzt unkompliziert auf den neuesten Stand bringen«, so IPP-Sprecher Konrad von Viereck. Anfang dieses Jahres wurde der Mindestzuschuss für den Einbau von Pelletkesseln von 1500 Euro auf 2000 Euro erhöht. Im Rahmen des Marktanreizprogramms fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) automatisch beschickte Pelletkessel, -öfen und Kombikessel Pellets-Scheitholz jetzt mit 36 Euro je Kilowatt installierter Nennwärmeleistung. Der Höchstförderbetrag liegt bei 3600 Euro.
Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt im Rahmen verschiedener Programme den Einbau von Heiztechnik auf Basis erneuerbarer Energien. Für die ökologische Sanierung von Gebäuden sieht beispielsweise das CO2-Gebäudesanierungsprogramm zinsgünstige Darlehen bis zu 50000 Euro pro Wohneinheit vor. »Holzpellets sind für umweltbewusste Verbraucher erste Wahl, weil man mit diesem Brennstoff CO2-neutral heizt«, betont IPP-Sprecher von Viereck.
Unter www.initiative-pro-pellets.com kann die Förderfiebel kostenlos heruntergeladen werden.
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