Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) widmet dem klimafreundlichen Naturprodukt Holz ab sofort einen eigenen Web-Auftritt: https://holz.fnr.de/
Auf den Online-Seiten werden die Einsatzmöglichkeiten und Vorzüge von Holz ausführlich dargestellt. Ob als Baustoff, Verpackung oder Papier, als Spielzeug, Torfersatz oder Energielieferant – Holz ist so vielseitig wie kaum ein anderer nachwachsender Rohstoff. Zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte und Technologien erweitern stetig den Einsatzradius von Holz.
Neben der Baubranche wissen inzwischen Fahrzeug-, Textil-, Kosmetik- oder gar Displayhersteller die Vorzüge des natürlichen Allrounders zu nutzen. In Zeiten der Bioökonomie soll Holz zunehmend die Produktionsstrukturen der Kohle- und Petrochemie ergänzen. Bioraffinerien erlauben schon jetzt die Herstellung chemischer Basissubstanzen aus Holz, um den Einsatz von Erdöl und die CO2-Emissionen aus fossilen Rohstoffquellen peu-á-peu zu verringern.
Langfristig im Stoffkreislauf
Gefördert von den beiden Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) arbeiten Wissenschaftler derzeit an weiteren Verwendungsmöglichkeiten für Laubholz, das dem Wald zu mehr Klimastabilität und Artenreichtum verhilft. Holz als CO2-Speicher trägt zum Klimaschutz bei, wenn es als Baustoff sowie durch Recycling und Kaskadennutzung langfristig im Stoffkreislauf verbleibt, bevor es energetisch genutzt wird. Das BMEL setzte mit der Charta für Holz 2.0 den Handlungsrahmen zur Verwendung des klimafreundlichen Rohstoffes Holz.
Kurz und prägnant sind die Vorzüge des Rohstoffes Holz auch auf den Social-Media-Kanälen der FNR über den Hashtag #HolzKannDas abrufbar.
Sind 15 cm ein Muss?
